Wir starten ab morgen mal eine neue Kurzmeldungsseite, da wir die Karibik ja schon länger verlassen haben. Neuere Kurzmeldungen gibt es also unter Kurzmeldungen bis Hamburg .

30. Mai 2013
Ohne Handy lebt man wohl etwas weit weg vom Mond. Wir stellen immer wieder fest, dass es heutzutage so selbstverständlich ist ein Handy zu besitzen, dass ohne eins das Leben manchmal kompliziert wird. Da wir in jedem Land eine neue Karte kaufen müssten, lassen wir es häufig sein, da es nur Rennerei bedeutet.
In manchen Ländern kann man aber nur eine Karte für das Telefonmodem für den Computer kaufen, wenn man sich den Zugangscode auf das Handy schicken lassen kann. Meist sind die Verkäufer so nett, dass man ihre Handynummer angibt, dann kommt die SMS gleich dorthin in den Laden und man nimmt seinen Computer mit in den Laden um die Karte einzurichten.
Blöd ist es, wenn man seinen Online-Banking-Zugang per SMS freischalten lassen soll... Unser Satellitentelefon kann zwar SMS empfangen, aber die müssen etwas anders zugesandt werden, nicht kompatibel mit automatischen Zusendemodi. So versucht man dann seine Bank per Mail zu erreichen, komischer Weise werden aber immer keine E-Mailadressen als Kontaktmöglichkeit angegeben. Da heißt es wieder recherchieren. Alternativ nutzt man das Satellitentelefon und hofft, nicht in der Warteschlaufe hängen zu bleiben. Das wird dann ganz teuer! Und so ärgert man sich über den Tag.

 

Für euch gibt es immerhin noch etwas Neues zum Lesen hier.

 

29. Mai 2013
Wir machen einen Ausflug per Bus zum Aquarium&Zoo of Bermuda. Insbesondere die Aquarien sind schön und wir lernen wieder viel. Allen bringt der Aufenthalt dort Spaß. Hinterher fährt Peter noch alleine weiter nach Hamilton, während Karen, Niklas und Ilka mit der Narwal-Crew wieder zurück nach St. George's fährt.

 

28. Mai 2013
Arbeitstag. Eine der besten Waschsalons um die Welt steht in Bermuda. Viele Maschinen, praktische Wäschewagen, viel Tischfläche, Preis ok, Locals, die ihre Waschkarte zum Bezahlen zur Verfügung stellen, also duftet es wieder frischer bei uns an Bord.
Peter checkt Rigg und Motor. Sieht gut aus, nur ein Kabelbinder, der eine Latte im Groß sichert, war zu ersetzen. Ohne passiert erstmal auch nichts, aber mit Kabelbinder ist es sicherer, dass die Latte wirklich nicht rausrutschen kann. Es wird Trinkwasser organisiert. Abwaschen und Putzen ist eh Alltag. Niklas übt noch ein paar Buchstaben in Schreibschrift schreiben...
Die Kinder nutzen mal wieder die Straßenmalkreide und am Nachmittag sind wir zu einem Pott Eis mit der Narwal verabredet. Damit belohnen wir uns dann für den Arbeitstag.

 

27. Mai 2013
Mit der ersten Fähre um 10:15 Uhr ging es zum Dockyard, wo früher das Britishe Militär seine Basis hatte. Der Standort war uneinnehmbar, da man dorthin nur nach einer Fahrt zwischen den Riffen hindurch an mit Forts besetzten Inseln hin kam. Die Fähre braucht nur 40 Minuten für die Fahrt, sie ist blitzschnell und Bermuda ist klein. Am Dockyard lagen zwei Kreuzfahrer und es wuselt zwischen den alten Gebäuden. Wir haben dann fast die ganze Zeit im Nationalmuseum von Bermuda verbracht, wo es angenehm ruhig war. Nur noch ein kleiner Lunch im Imbiss und ein Blick in eine Glasbläserwerkstatt waren hinterher noch möglich, bevor um 16:15 Uhr die Fähre zurück ging.

26. Mai 2013
Ein Spaziergang über den Golfplatz im Norden vom Ort zum Fort St. Catherine (geschlossen wg. Sonntag) endet am Strand daneben. Wir sind mit vier Schiffscrews unterwegs, acht Kinder spielen entspannt am Strand, während die Eltern schwatzen, schwatzen, schwatzen.
Am Abend lassen wir Niklas nach einem gemeinsamen Essen auf der SY Narwal zurück, er übernachtet das erste Mal in seinem Leben woanders!

25. Mai 2013
Schlendern durch den Ort und lernen die SY Narwal-Crew kennen, die uns beim Hereinfahren schon freundlich aus dem Dinghy zugewinkt hat. Volltreffer, die Kinder toben gleich wild zusammen. Endlich mal wieder deutschsprachige Kinder im passenden Alter. Zwei holländische Schiffe mit Kinder, die teilweise Deutsch verstehen, sind auch da, es wird munter...

 

24. Mai 2013
Sind heute in Bermuda gut angekommen. Wieder sehr nett hier. Haben auch die Crew der Bella wieder getroffen.

 

16. Mai 2013
Wir sind entweder heute Abend oder morgen Früh weg auf dem Weg nach Norden. Wenn die Vorhersage sich bewahrheitet, dann machen wir wahrscheinlich einen Stopp in Bermuda. Das wäre so in einer Woche. Sonst ist der nächste Halt Azoren, so in ca. 3-4 Wochen. Also mal wieder etwas Geduld haben an der Kurzmeldungsfront.
Bevor wir loskönnen steht noch Arbeit an: Watermaker laufen lassen und anschließend konservieren, Ausklarieren (Peter ist schon unterwegs zu Immigration und Custom), Dinghy ablassen und auf der Badeplattform seefest verzurren, alles im Schiff seefest stauen, letztes Bad in der Karibik nehmen, nochmal kochen ohne Welle, abwaschen, Kartenplotter programmieren...

 

15. Mai 2013
Peter wanderte nach English Harbour über ein paar alte Forts, während Karen und die Kids sich am Strand vergnügten. Als Peter zurück war, hatte er eine frische Wettervorhersage im Laptop und die macht uns Hoffnung, dass wir absehbar weg kommen.
Mittags dann ein Müslie und anschließend schönes Karibiksegeln. Gemütlich nur unter Genua, strahlender Sonnenschein und nach drei Meilen ein Riff, welches den Ozeanschwell fern hielt. Schwupps, da sind wir wieder fast in Jolly Harbour. Diesmal allerdings vor der Lagune am Ankerplatz und nicht in der Marina. Die Batterie von Thor hat sogar für den langen Weg bis zur Marina und zurück gereicht, welch Glück, denn mit vier Personen und Einkäufen paddelt es sich nicht gut.

 

13. Mai 2013
Lange her, dass wir uns gemeldet haben. Das lag an Karens Händen, die zum Glück fast ganz anständig abgeheilt sind, als auch am fehlenden freien Internetzugang in Falmouth Harbour. Also mal in Kürze, was wir zwischendurch gemacht haben.
Von Jolly Harbour sind wir in die Hermitage Bay zum Ankern, quasi nur knapp um die Ecke nach Norden. Dort räucherten wir erfolgreich die letzten Mücken aus und Peter und Ilka genossen das Baden. Karens Hände und Niklas Knie (Rollerunfall) waren nicht ganz badetauglich.
Angesichts der Wetterlage und den Händen (oh je, defekter Geschirrspüler und kaputte Waschmaschine zusammen!) hatten wir unsere Abfahrtspläne auf Eis gelegt.
Beim Riggcheck für die nächste Etappe entdeckte Peter zu allem Überfluss noch Schäden an zwei Unterwanten. Nach Mails zu Riggern in St. Maarten und Antigua fuhren wir am 9. Mai nach Falmouth Harbour (Antigua) und bauten alle vier Unterwanten ab. Damit waren wir nur noch fahrtauglich innerhalb der geschützten Bucht, denn so ein Mast ohne Unterwanten wackelt schon ganz eindrucksvoll.
Die Bucht von Falmouth Harbour ist groß und der Rigger sitzt im Norden bei der einen Marina. Dort gibt es einen guten Supermarkt, den wir noch nutzten, bevor wir uns in den Süden am Eingang der Bucht verlegten. Dort verbrachten wir das Wochenende direkt vorm Strand. Dieser ist ordentlich gepflegt als öffentliche Anlage mit Spielplatz angelegt. Es gibt sogar schöne Bäume mit Schatten. So genossen wir also etwas unfreiwillig noch länger das faule Leben in der Karibik. Allerdings gab es dort keinen Internetzugang umsonst.
Heute Vormittag ging es nochmal an den Strand und Peter machte noch eine Ladung Wasser, bevor wir am Mittag wieder umankerten um unsere Wanten abzuholen. Das hat sogar geklappt und jetzt steht der Mast wieder ordentlich. Fehlt nur noch das Wetter zum Weitersegeln. Vielleicht am Freitag, wir harren der Dinge.
Zwischendurch war sogar mal Zeit für den nächsten Reisebericht. Den Bericht zu Port Elisabeth in Südafrika findet ihr hier.

 

07. Mai
Fahren nur um die Ecke zum Ankern. Verschieben unsere Abfahrt auf Freitag, oder so. Karen hat ein dickes Ekzem an den Händen und kann nicht Schoten ziehen. Tippen ist auch doof...

 

06. Mai 2013
"Heiß und Mücken" sagt alles über die Qualität unserer Nacht. Zum Frühstück einen tropischen Schauer und es ist Feiertag, da hat die Chandlery und Laundry zu.
Am Nachmittag gibt es Besuch von einer Ulrike, die gestern Geburtstag hatte. Zufälle gibt es, denn es ist nicht Karens Schwester!

 

05. Mai 2013
Great Bird Island ade, wir sind heute nach Jolly Harbour gemotort. Das bisschen Wind, natürlich von vorne, lohnte nicht zu segeln. Das Wetter ist echt komisch gerade, Wind (wenn er denn weht) aus Süden und gewittert hat es dann vorhin auch noch leicht.
Wir sind erstmal in den Supermarkt, ein dickes Eis war fällig :-)) Wir haben nämlich 30 Grad im Schiff und draußen auch. Morgen gibt es den letzten Großeinkauf in der Karibik. Jetzt gehen Niklas und Ilka eine Runde Scooter bzw. Laufrad fahren, die Bande braucht Bewegung.

 

03. Mai 2013
Etwas weniger Mücken in der Nacht und vor allem klares Wasser um uns herum. Das lädt sehr zum Schnorcheln ein. Bei unserem kleinen Dinghyausflug zum Strand in einer Regenpause am Abend, konnten wir schon erahnen, dass sich die Unterwasserwelt hier lohnt. Wir sind gespannt!

 

02. Mai 2013
Eine Nacht voller Mücken liegt hinter uns. Deshalb verlassen wir lieber die Jumbo Bay und versuchen unser Ankerglück bei Great Bird Island. Das ist ca. 3sm weiter. Müssen nur eine Wolkenlücke für gute Sicht abwarten, aber die Wartezeit kann man ja mit baden vertreiben. Bei 27 Grad Wassertemperatur fällt uns das nicht schwer und die letzten Tage mit dieser Wassertemperatur müssen ausgenutzt werden. Wir warten jetzt auf das Wetter zum Weitersegeln. Vielleicht am Dienstag? Wir werden sehen.

 

01. Mai 2013
Back from Barbuda. Wir haben nur zwei Nächte in Barbuda verbracht. Sind wir Barbuda-Banausen? Das Wasser ist derzeit trüb und nicht schnorcheltauglich, da viel Schwell von Norden in die Karibik kam. Heute war noch Segelwind zurück nach Antigua, ab morgen wird es flau. Viel Regen ist auch wieder angesagt. Nicht so richtig verlockend um noch einen oder zwei Tage zu bleiben. Auch wenn der Strand riesig und schön ist. Wir hätten sogar uns unters Strandhütchen im Hotel legen können, denn das war gerade geschlossen.
Immerhin heute hörte der Regen mittags 15 min vor der Riffeinfahrt auf und wir konnten sogar im Sonnenschein in der Jumby Bay ankern.

 

29. April 2013
Wir machen uns auf den Weg nach Barbuda. Uns erwartet noch mehr Strand. Wie heißt es in der Werbung für Antigua und Barbuda: The beach is just the beginning.

 

28. April 2013
Sonne, blauer Himmel, Strand, türkises Wasser, ein kleines Inselchen, Internetzugang kostenlos, was will man mehr?
Der nächste Reisebericht steht im Netz und zwar hier.

 

27. April 2013
Wir fahren heute nach Green Island im Osten von Antigua. Wir müssen nur noch unsere Abfahrtszeit mit den Startzeiten des Round the Island Race der Antigua Sailing Week abgleichen, damit Mango nicht ausversehen unter die Regattayachten gerät. Wir wollen doch dem König von Norwegen nicht vor den Bug fahren!

 

26. April 2013
Der Alltag aus Dresden lässt schon mal grüßen: Ilka bekommt einen Kitaplatz in einer MRE angeboten. Was eine MRE ist? Eine Mobile Raumeinheit. Damit holt uns der Mangel an Kindergartenplätzen in Dresden in Antigua ein. Karen freut sich schon auf den täglichen Spaziergang von 2,5km einfacher Weg mit Ilka im Winter, doppelt so weit wie zu Niklas altem Kindergarten. Das Ganze ist vorbehaltlich der Eröffnung. Wie soll man denn jetzt das verstehen? Naja, laut Website der Stadt Dresden sollte die Raumeinheit im April eröffnet werden. Ich hoffe, ihr habt das Datum von diesem Eintrag gelesen, dann wisst ihr Bescheid. Na, dann hoffen wir mal, dass die Stadt das bis September gebacken bekommt.
Und was gibt es neues aus Antigua? Wir liegen in English Harbour vor Anker und wissen noch nicht, ob wir heute oder morgen weiter in den Osten von Antigua fahren. Dann wollen wir noch weiter nach Barbuda. Wahrscheinlich melden wir uns erst wieder in ein paar Tagen.

 

25. April 2013
Ein Glückwunsch an alle unsere Website lesenden Geburtstagskinder in Hannover und Hamburg aus Antigua.

 

23. April 2013
Wir melden uns aus Deshaies, wo wir uns 15 Minuten Internetzugang gönnen. So können wir von unserem schönem Autoausflug erzählen, den wir gemacht haben.
Zuerst ging es ein Stück entlang der Küste nach Süden und dann sind wir ab in die Berge mit Regenwald. Dort sind wir ein bisschen gewandert, haben einen Picknick an einem Fluss gemacht und die verschiedenen Etagen des Regenwaldes bewundert. Zum Schluss gab es noch tropischen Regen im Regenwald.
Zurück ging es auf der anderen Seite von der Westhälfte von Guadeloupe um die Nordspitze herum. Ein Stopp im Rummuseum machte Karen etwas döselig für den Rest der Fahrt. Die Verkostung war gut :-))

 

21. April 2013
Wir legen am Mittag ab und motoren auf der Leeseite von Guadeloupe bis zu den Ilets Pigeon. Dort hat schon Costeau getaucht und wir wollen dort schnorcheln. Morgen sind wir dann spätestens in Deshaies, im Nordwesten von Guadeloupe. Von dort hoffen wir noch die Insel per Auto zu erkunden. Mal sehen, ob es dort wieder Internet gibt. Sonst erst wieder aus Antigua, die nächste Insel für uns.

 

20. April 2013
Es regnet. Wandartig fällt das Wasser über uns her. Tropisch halt. Deutlich mehr Wasser von oben, als zur Trockenzeit üblich. Da liegen wir in der Marina Riviere Sens im Süden von Guadeloupe und wir brauchen das Deck gar nicht selber entsalzen. So können wir faul lesen und schöne Naturfilme angucken.
Die Überfahrt von den Saints war gestern ebenfalls ziemlich nass. Erst war dabei kein Wind, dann wurde es sogar trocken, aber immer noch ohne Wind. Eine Stunde segelten wir sehr geduldig, dann kam der Motor an, weil wir fast stehen blieben. Eine Stunde später kam dann Wind, gleich mit mehr als 30kt. So segelten wir an die Südspitze von Guadeloupe mit einem kleinem Handtuch Segel. Immerhin war die Welle nicht so groß. Dann waren wir schnell auf der Leeseite der Insel im Windschutz. Da war nur noch eine Fallböe mit 30kt... So macht Segeln in der Karibik keinen Spaß!
Immerhin gab es noch eine nette Überraschung in der Marina. Die SY Mr. Blues liegt mit am Steg und das Wetter war trocken zum Spaziergang nach Basse Terre, der großen Stadt bei der Marina. Ilka flitzte mit Laufrad entlang der Promenade und so ging es flott hin und zurück. Am Abend haben wir noch lange auf der Mr. Blues geklönt.

 

17. April 2013
Wird mal wieder Zeit, dass wir uns melden, oder?
Wir haben zwei schöne Tage zusammen mit der SY Amzer Zo verbracht, auch wenn der letzte Strandbesuch sehr feucht von oben endete. Von St. Anne sind wir nach St. Pierre im Norden von Martinique und nach einem Museumsbesuch am Morgen ging es weiter bis Rousseau im Süden von Dominika. Wir haben kurzerhand doch keine Nachtfahrt gemacht, sondern schlafen hier in Ruhe an einer gut herunter gehandelten Mooring. Morgen geht es dann weiter zu den Les Saints.

 

13. April 2013
Da wir früh unseren Autoschlüssel abgeben mussten, waren wir auch früh am Land zum Einkaufen. In dem kleinen Marche Couvert haben wir uns mit frischen Obst und Gemüse für die nächsten Tage eingedeckt. Somit haben wir alles erledigt, was in Le Marin zu erledigen war, und wir fahren wieder raus auf den Ankerplatz von St. Anne. Da sind wir verabredet mit der SY "Amzer Zo". Darauf freuen sich Ilka und Niklas, denn dann haben sie zwei deutsche Kinder zum Spielen!!!

 

12. April 2013
Wir haben uns einen Landeindruck von Martinique geholt, indem wir einen Inselausflug per Mietauto gemacht haben. So gab es schönen tropischen Regenwald, tolle Pflanzen und Bananen, Bananen, Bananen!

 

11. April 2013
Ein neuer Reisebericht ist online. Hier gibt es die ersten Tiere aus Südafrika zu sehen.

 

10. April 2013
In Deutschland ist der Tag schon fast um, schnell noch einen Geburtstagsgruß nach Buxtehude!
Wir haben endlich in Le Marin einen Internetcode bei der Marina erworben, so dass wir endlich mal wieder Kurzmeldungen einstellen. Der Vormittag verging heute mit Schule, Einkaufen und Luken auf und zu machen. Es schauert nämlich immer wieder ganz tropisch. Peter ist natürlich im Dinghy ordentlich nass geworden, dabei war die eine Wolke doch eigentlich schon durch...
Am frühen Nachmittag gab es zwei Ladungen Wäsche, wir mussten nur 35 Minuten auf die Maschinen warten. Immerhin zeigen die modernen Maschinen an, wie lange es noch dauert. Außerdem können sie heiß waschen!
Danach hieß es Wäsche trocknen und im Wind wenden. Nach 30 Minuten waren die ersten Bezüge trocken in Wind und Sonne. Da der Himmel immer grauer wurde, wurde jedes trockene Teil sofort ins Schiff befördert. Wenn die Schauer los gehen, dann muss es sonst sehr schnell gehen...
Um 16:00 Uhr hatten wir netten Kaffeebesuch und dann war der Tag auch schon wieder herum.

09. April 2013
Sind nach Le Marin ins Yachtzentrum von Martinique gefahren. Peter klariert am Computer ein und shoppt durch die Shipchandler als erstes. Am späteren Nachmittag geht es dann zum Supermarkt. Es regnet natürlich, als Peter die erste Ladung zu Mango fährt. Bei der zweiten Ladung ist es immerhin trocken. Jetzt haben wir wieder für 10 Wochen Vorräte an Bord, Mango liegt entsprechend tiefer im Wasser! Theoretisch brauchen wir erst auf den Azoren wieder Haltbares einkaufen.
Am Abend gibt es nur Baguette mit lecker Wurst und Camenbert und noch ein paar Sweeties. Leben wie die Maden im Speck oder wie Gott in Frankreich, der Kühlschrank ist voll - lecker Quark, Käse und Yoghurt!

08. April 2013
Wir hatten ja eine ruppige Überfahrt zwischen St. Lucia und Martinique erwartet, aber es war dann gar nicht so schlimm. Die Höhe haben wir auch gut halten können und wir sind bis dicht vorm Ankerplatz in St. Anne gesegelt. Nur zwei Squalls machten ein bisschen Arbeit, darauf hatten wir uns diesmal aber eingestellt.
In St.Anne gab es eine Baderunde um Mango. Die Kinder springen mittlerweile immer begeisterter von Mangos Badeplattform ins Wasser.

 

07. April 2013
Fahren auf den Ankerplatz in der Rodney Bay um vielleicht noch den Nationalpark auf Pigeon Island zu besuchen. Dann entscheiden wir weiter, ob wir heute noch oder erst morgen nach Martinique segeln. Jedenfalls sind wir ausklariert aus St. Lucia. Die Beamten waren wieder hochmotiviert, man fragt sich, ob man das Klarieren eigentlich wirklich mitmachen soll. Keiner interessiert sich für Daten, niemand checkt die Boote, wozu auch?

 

06. April 2013
Heute vor 75 Jahren erblickte in der Frauenklinik Altona in der Bülowstraße, die es schon lange nicht mehr gibt, eine kleine Deern das Licht der Welt! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Wir sind derweil wieder im Wasser gelandet. Ging alles ohne Probleme und  wir liegen jetzt noch eine Nacht in der Marina. Gleich schräg gegenüber liegt die SY TouCan. Welch nette Überraschung, zuletzt trafen wir uns in Kapstadt.
Jetzt räumen wir gerade auf. Es ist unglaublich, aber es findet sich immer wieder Zeug, dass wir nie um die Welt gebraucht haben. So habe ich gerade zwei billige Regenponchos aussortiert, die wir schon von unseren Vorgängern übernommen haben - in Pink und Knallgelb, nie angehabt!

 

05. April 2013
Gestern schrieb ich, dass wir meist um 7:00 Uhr herum aufstehen und was war heute? Es prasselt tropische Regenschauer auf das Schiff in der zweiten Nachthälfte. Erst gegen 7:30 Uhr ist Schluss damit, so trauen wir uns etwas später erst aus der Koje ;-) Der erste Gang führt natürlich über das matschige Werftgelände zu den Toiletten. Leben auf dem Campingplatz ist nicht anders... Jetzt ist es sonnig und wir erwarten wieder 29 Grad im Schatten. Was machen denn die Temperaturen in D.? Klingt nicht so verlockend!

 

04. April 2013
Mango glänzt mit neuer Farbe am Unterwasserschiff. Jetzt müssen nur noch die Stellen, wo die Stützen vom Aufpallen sind, und das Schwert, gestrichen werden. Dafür werden wir morgen als letztes Schiff des Tages in den Travellift gestellt und übermorgen bei Arbeitsbeginn (7:00 Uhr) geht es ins Wasser. Da wir sowieso meistens um 7:00 Uhr herum aufstehen, nicht so schlimm. Beim Frühstück müssen wir dann nur wieder aufpassen nicht zu voll einzuschenken, wenn es wieder schaukelt.

 

03. April 2013
Der Ort gleich neben der Werft heißt Gros Islet. Dort gibt es eine Post. Also machten sich Ilka, Niklas und Ilka auf den Weg um zwei Briefe aufzugeben. Ein großer Brief mit einer DVD mit einer Sicherung von unseren Fotos, ein Standardbrief für Niklas Freundin ;-) Der Postbeamte (oder Angestellte?) versuchte den großen Brief zu wiegen, aber die Waage war defekt. Nun ja, darauf hin tippte er etwas auf dem Taschenrechner ein und sagte, dass es 12,51 EC$ kosten täte. Daraufhin zog Karen ihre paar Scheine, die sie dabei hatte aus der Hosentasche. Ein 20 EC$-Schein sah passend auf, da sagte der Beamte, dass er kein Wechselgeld hätte. Oh je, war Karens erster Gedanke, dann war wohl der Weg umsonst. Aber nein, der Beamte tippte nochmal auf seinem Taschenrechner herum, als er sah, dass Karens Hosentaschen nur 10er- oder 20er-Scheine hervorbrachte, dann nahm er einen 10 EC$-Schein und sagte, er würde die Briefe mit Briefmarken versehen, er hätte es billiger gemacht. Stellt euch mal vor, es würde eine Discount bei der Deutschen Post geben!

 

02. April 2013
Die Arbeit schreitet voran, obwohl gestern Nachmittag häßliche Regenschauer die Arbeit mit der Farbe unmöglich machen. Den Kindern ist der Regen egal, sie wollen in den Swimmingpool. Wasser von oben und unten.

 

Während Peter am Boot arbeitet, stellt Karen zwei neue Reiseberichte ins Netz. Jetzt könnt ihr lesen, was wir in Reunion gemacht haben und wie die Überfahrt nach Südafrika war.

 

31. März 2013
Der Osterhase hat es doch tatsächlich geschafft und uns erreicht! Jetzt haben wir alle eine neue Zahnbürste und Ilka und Niklas freuen sich jeweils über ein neues Buch. Die Schokoladenostereier sind allerdings ins Wasser gefallen, es gab nur ein rechteckiges lila Ei für alle. Das verschwand dann schnell schon vor dem Frühstück. Ein Frühstücksei gab es ebenfalls und nach dem Frühstück hieß es aufklaren, damit wir in den Travellift fahren können. Das hat alles gut geklappt und jetzt stehen wir hoch und trocken an Land. Immerhin haben wir einen Platz in der ersten Reihe, so haben wir vom Cockpit aus den Blick auf die Lagune und sehen jedes Schiff in die Marina einlaufen. Der erste Steg vor uns enthält die Super-Yachten, da fühlt man sich noch kleiner. Wo wir sowieso schon zu den kleinen Schiffen auf den Ankerplätzen zählen. Die kleine Größe zahlt sich allerdings aus, wenn man am Boot arbeiten muss. Die Quadratmeter Antifoulingfläche bleibt überschaubar und der Geldbeutel wird damit nicht so strapaziert, das Zeug ist nämlich richtig teuer! Allerdings werden die Besitzer der Super-Yachten über eine neue Schicht Antifouling bei ihrem Geldbeutel wohl nur milde lächeln...

 

30. März 2013
Unsere alte Toilette hätte neue Ventile und eine neue Klobrille gebraucht und die Rostspuren an der Pumpe waren auch nicht mehr schön. Also haben wir uns eine komplett neue Toilette gegönnt. Unser Bad sieht gleich viel freundlicher aus!
Beim Warten auf das Abendbrot haben wir gerätselt, wie wohl der Osterhase morgen zu uns kommt. Wir liegen nämlich wieder vor Anker nach zwei Nächten in der Marina. Nach neuestem Trend müsste er mit einem Paddelboard kommen, aber ein Osterhase als Steh-Paddler, nee, dass ist ihm hoffentlich zu peinlich. Also vielleicht doch mit Schlauchboot, schwimmend mit wasserdichtem Sack oder vielleicht per Kayak? Die Kayakvariante gefällt uns am besten, aber hauptsache, er kommt überhaupt, oder?
Wir wünschen jedenfalls allen unseren Lesern ein fröhliches Osterfest!

 

29. März 2013
Wir gratulieren dem Geburtstagskind in Römerberg!
Statt Geburtstagsfeier gab es 100 Gallonen Wasser für Mango, d.h. der Wassertank ist voll, Wäsche gewaschen und Mango gespült. Für mehr Wasser wollen wir gerade kein Geld ausgeben, es wird nämlich extra berechnet.
Nach der Arbeit das Vergnügen: Swimmingpool der Marina in diesem Fall, der ist nicht groß aber erfrischt. Außerdem eine ausführliche Dusche hinterher. Seit Namibia mal wieder Süßwasser im Überfluss.

 

28. März 2013
Ein Zwischenstop in der Marigot Bay zum Baden und eigentlich hauptsächlich zum Einklarieren am Vormittag. Aber das Einklarieren klappt nicht, weil die Beamten gerade zu einem Streik-Meeting in Castries, der Inselhauptstadt sind. Also segeln wir weiter in die Rodney Bay und gönnen uns Marina. Da klappt auch das Einklarieren, obwohl schon drei Tage seit dem Ausklarieren aus St. Vincent vergangen sind. Keiner der Beamten guckt auf das Datum, gut so. Dann macht Peter unseren Termin für die Werft ab. Wir werden Ostersonntag im Travellift hängen. Mal sehen, ob der Osterhase uns da auch findet?

 

Da die Marina natürlich ein Wifi hat, gibt es auch endlich mal wieder einen neuen Reisebericht zu lesen. Hier geht es zurück in den Indik nach Rodriguez.

 

27. März 2013
estern gab es einen Segeltag mit zwei häßlichen Squalls. Wir haben in dem Regenschauer des zweiten Squalls sogar mal das Radar angemacht, weil wir nur noch ein paar Meter weitergucken konnten. Außerdem war es ein einziges Ein- und Ausgereffe und ständig den Kurs an den drehenden Wind anpassen. Dabei hatten wir doch in der Karibik Urlaubssegeln bestellt. Immerhin gab es einen guten Tagesabschluss mit einem leckeren karibischen Dreigänge-Menü bei Rosi im Rockside Cafe. Lecker!

 

Heute nun die Überfahrt nach St. Lucia. Das Wetter viel freundlicher, nur hinter St. Lucia tröpfelt es ab und zu. So auch gerade am Ankerplatz in der Anse Cochon. Da wir zu spät für die Öffnungszeiten zum Einklarieren in der Marigot Bay sind, haben wir hier spontan einen Schnorchelstopp gemacht. Es lagen so viele Touri-Ausflugskatamarane am Strand. Das Schnorcheln war auch ganz schön - viele Fischlis, Fächerkorallen etc. um die Felsen, leider auch ein paar Quallen, die pieksen... Nach dem Schnorcheln haben wir dann beschlossen zu bleiben und den Anker nochmal ein paar Meter verlegt, um von den beiden anderen Ankerliegern frei zu bleiben. Jetzt nutzen wir das offene Wifi der Hotelanlage vor uns. Das Hotel sieht nett aus und wir können beobachten, wie die Leute sich im Spa mit Blick auf die Ankerbucht durchkneten lassen. Das wäre jetzt auch nicht schlecht, ist leider aber nicht kostenlos ;-)

 

25. März 2013
Peter hat am Flughafen von Canouan ausklariert. Damit heißt es morgen weiter segeln Richtung Norden. Wir werden einen Abstecher zu Rosi machen, wenn es klappt. Rosi haben wir vor 10 Jahren kennen gelernt und sie wohnt auf St. Vincent.
Danach geht es weiter nach St. Lucia, Rodney Bay. Von dort melden wir uns wieder.

 

24. März 2013
Heute haben wir es den Charter-Seglern gleich getan. Morgens Anker auf, ab ins Horseshoe-Reef. Ok, wir haben an einer nicht so typischen Stelle für den ersten Schnorchelgang geankert, war aber ein netter "Knubbel" zum Gucken von Mango aus in Reichweite. Dann umankern und uns stärken mit mit leckeren Kirsch-Cocos-Schoko-Muffins vom Vorabend. Der Watermaker lief 2h und dann nochmal vorne am Riff schnorcheln. Wir sind allerdings enttäuscht vom Schnorcheln, die Korallen sehen gar nicht gut aus, vor 10 Jahren war es deutlich lebendiger und mehr Fische gab es damals auch. Immerhin hat Ilka das erste Mal schnorcheln können und für sie waren die vielen verschiedenen Fische schon toll.
Anschließend gab es Mittag mit frischen gebackenen Brot von gestern und dann wieder Anker auf. Schwupps, schnell noch 6sm bis Canouan, wo wir friedlich in der Charleston Bay ankern und gerade philosophieren: "Was kochen wir heute?"

 

23. März 2013
Vormittags Strand, nachmittags Strand. Sagt eigentlich alles, oder? Wir sind drei Tage faul und machen Urlaub.

 

19. März 2013
Holen unsere volle Gasflasche ab und kaufen noch ein wenig ein, bevor es Anker auf geht Richtung Saltwhistle Bay. Wir werden so etwa eine Woche Strandleben dort und im benachbarten Horseshoe Reef einlegen. Es gibt wahrscheinlich auf den Inselchen nicht viel Internetzugang, also habt Geduld bis zur nächsten Meldung.

 

18. März 2013
In Bequia ist quirliges Leben im kleinen Ort, denn hier liegen mindestens 200 Yachten vor Anker und heute auch zwei kleine Kreuzfahrer. Nach 10 Jahren gönnen wir uns einen Lunch im Frangipani. Am Nachmittag wird vom Wäscheservice unsere saubere Wäsche per Boot angeliefert, hier gibt es wirklich Service für Yachten!

 

17. März 2013
Sind nach einem Zwischenstopp in der Friendshipbay gut in Port Elizabeth/Bequia angekommen. Haben weit vorne noch zwischen den vielen Moorings eine Lücke für unseren Anker gefunden. Gut, dass wir nicht so viel Tiefgang haben. Unsere Wäsche wurde auch schon abgeholt, morgen hoffen wir endlich unsere Gasflasche gefüllt zu bekommen. Übermorgen wollen wir wieder zu schönen Stränden aufbrechen.

 

16. März 2013
Es wird mal wieder Zeit für eine neue Kurzmeldungsseite. Hier ist sie. Die alten Meldungen findet ihr hier (auch, was heute passiert ist).