Unsere Kurzmeldungen enden nun, die Reise ist abgeschlossen. Die fehlenden Reiseberichte werden noch nachgeliefert. Wer nicht im E-Mail-Verteiler ist und über die Aktualisierung der Website informiert werden möchte, kann uns einfach eine kurze E-Mail zukommen lassen.
04. August 2013
Legen in Glückstadt am Vormittag für die letzte Etappe der Reise ab. Tuckern bis Wedel, da nur schwacher Wind zum Kreuzen ist. Dann versuchen wir einen Anlieger per Segel nach einer Elbkrümmung, lohnt sich aber nicht. Auf Höhe vom Yachthafen in Wedel beschließen wir spontan noch zu tanken. Wir haben Glück, denn die Tankstelle macht gerade nach der Mittagspause auf.
Ab Wedel segeln wir faul nur mit der Genua bis Finkenwerder und um kurz nach 15.00 Uhr biegen wir in die Hafeneinfahrt ein. Uns wird ein toller Empfang von Familie und Freunden bereitet!
03. August 2013
Wir machen einen Pausentag in Glückstadt.
02. August 2013
Gestern haben wir es ruhig angehen lassen. Am Nachmittag waren wir zu Besuch in der Geschäftsstelle beim Trans-Ocean e.V. , wo wir sehr nett empfangen wurden. Anschließend gab es dann mal wieder eine Großpackung Eis aus dem Supermarkt, die wir auf dem Spielplatz um die Ecke verspeisten. Während die Kinder spielten, gab es einen Gang zur Post für Karen. Nach drei Jahren kostet der Brief exakt 3 Cent mehr als früher ;-)
Somit ist jetzt die Krankenversicherung auf dem Laufenden, wir müssen nämlich schon anfangen unseren Alltag zu organisieren. Eine Telefonnummer haben wir uns dann als nächstes zugelegt, weil wie ihr ja wisst: Ohne Telefonnummer geht heutzutage ja gar nichts (s. früherer Beitrag).
Heute oder morgen geht es dann weiter Richtung Happy Town mit einer der nächsten Tiden.
01. August 2013
Wieder in Deutschland. Sind gut mit dem Morgenhochwasser in Cuxhaven angekommen. Die Kinder freuen sich über den Spielplatz vom SVC und Karen und Peter, dass dieser ohne Eltern erreichbar ist ;-)
Jetzt sollte auch unserer Ankunft am Sonntag in Hamburg hoffentlich nichts mehr im Wege stehen:
Ankunft in Hamburg:
Finkenwerder - Rüschkanal am 4. August zwischen 15:00 und 16:00 Uhr
31. Juli 2013
Legen gleich ab und wollen bis Cuxhaven durch. Das Wetter ist grau und es hat gestern noch viel geregnet. Ortsbummel in Regenjacke, bis zum Strand hat es nicht mehr gereicht.
29. Juli 2013
Wir sind in Vlieland. Haben Glück gehabt, dass wir schneller waren als gedacht, denn am Abend wird der Hafen wegen Überfüllung geschlossen. Draußen bläst es mit 25-30 Knoten Wind. Es pfeift durch den Mastenwald. Wir bleiben morgen.
28. Juli 2013
Es geht heute weiter. Um 14.00 Uhr steht Auslaufen auf dem Programm. Wir werden eine Nacht durchsegeln und dann mal gucken, wo wir vor der nächsten Front sind.
27. Juli 2013
Regen und Gewitter am Vormittag. Wir machen einen ruhigen an Bord, der ganze Tag soll eher regnerisch sein, der Wind nicht zum Weiterfahren. Nachher geht es vielleicht mal Füße vertreten. Es geht uns kulinarisch nicht schlecht, gestern haben wir seit drei Jahren mal wieder einen ALDI-Markt betreten ;-)
26. Juli 2013
Blankenberge hat eine lange Strandpromenade mit vielen Hochhäusern daneben. Dort ist Urlaubs-Remmi-Demmi. Wir wandern sie nachmittags entlang und freuen uns, als wir am Ende bei den Dünen ankommen. Naturschutzgebiet und wir haben das Gefühl endlich am Strand für uns angekommen zu sein. Hier buddeln die Kinder aller Urlauber noch, vorher an der Promenade hüpften die Kinder auf Trampolins oder fuhren Go-Kart oder machten anderen bezahlbaren Krams.
Für unsere Kinder der absolute Hit ist allerdings die Straßenbahnfahrt zurück. Niklas lag gestern Abend schon in der Koje und sagte: "Ich kann gar nicht einschlafen, ich bin so aufgeregt morgen Straßenbahn fahren zu können." Die Straßenbahn fährt nämlich direkt um die Marina und er hatte sie schon den ganzen Abend und Vormittag alle 10 Minuten andächtig verfolgt!
25. Juli 2013
Wir sind 34sm weiter in Blankenberge gelandet. Entspanntes Kaffeesegeln.
24. Juli 2013
Morgens um 4.00 Uhr waren wir fest in Dover, kurz darauf ging im Hafen das Schleusentor tidenbedingt zu. Um 10.00 Uhr ging das Schleusentor des Hafens auf und es setzte ein "Run" auf die Ausfahrt ein. Unglaublich, innerhalb kurzer Zeit waren mindestens 20 Schiffe weg. Es gab beim "Ausparken" fast noch Auffahrunfälle, so viele verließen gleichzeitig ihren Liegeplatz. Wir saßen dabei noch beim ausgedehnten Frühstück, nachdem wir noch ein wenig Nachtschlaf bekommen hatten.
Nach einem Schwätzschen mit der SY Nurhani ging es um 11.30 Uhr mit der nächsten Tide weiter. Wir hatten beim Ablegen viel Platz. Vorm Hafen gingen die Segel hoch und wir rauschten nur so mit Wind und Tide nach Frankreich. Dafür mussten wir das Verkehrstrennungsgebiet zwischen Dover und Calais queren. Ausgerechnet dort wurde natürlich die Sicht bescheiden. Wir konnten zwischen 0,5-1sm weit sehen. So hing Karen also vorm Radarbildschirm und Peter guckte oben in den Nebel. Einmal mussten wir für einen dicken Pott bremsen, sonst ging alles gut. Und als wir auf der anderen Seite ankamen, riss der Himmel auf und die letzten Meilen bis Dunkerque segelten wir gemütlich vorm Wind bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein.
Jetzt haben wir also wieder die gleiche Zeitzone, die gleiche Währung und die gleiche Verkehrsrichtung wie in Deutschland erreicht. Hamburg rückt näher und wir haben wieder mehr die Hoffnung am 4.8. anzukommen.
23. Juli 2013
Sind in Brighton gestern aus Cowes angekommen. Heute geht es weiter Richtung Dover.
20. Juli 2013
Ein eher ruhiger Tag an Bord. Wir schlafen ordentlich aus und nach einem langen Frühstück geht es für Niklas an die Schule. Peter macht noch kleine Reparaturen, z.B. die Schleppöse von Bango wieder dichten. Mal sehen, ob wir Bango überhaupt nochmal brauchen auf der Reise. Aber jetzt kommt kein Wasser mehr durch. Die durchsickernden Tröpfel waren nicht wirklich ein Problem, dafür haben wir nie das Ösfaß gebraucht, aber wenn kein Tropfen im Schlauchboot ist, ist es netter.
Der Wind pfeift heute kräftig aus Ost bei schönstem Sonnenschein und im Solent ist Wochenendgetümmel. Das gucken wir uns nachher bei einem Spaziergang vom Ufer aus an. Morgen hoppen wir bis Cowes, wir haben online schon einen Liegeplatz gebucht :-))
19. Juli 2013
Yippeeee! Wir haben doch glatt für 2 Tage einen Liegeplatz ergattert in Lymington. Lymington ist gegenüber von Yarmouth und wir sind doch heute sage und schreibe 4sm gesegelt!
Es ist Ferienbeginn in England und die Liegeplätze im Solent werden dünne. So verbringen wir unsere Zeit mit der Organisation von Liegeplätzen und man kann nicht so einfach dahin fahren, wohin man eigentlich gerne möchte. Wir hatten ursprünglich für heute Cowes angedacht...
Der Wetterbericht zeigt einen Lichtblick am Ende der Vorhersage an. Sollten wir doch mal Westwind zum Segeln bekommen????
18. Juli 2013
Nach einem gestrigen 12h-Stopp in Dartmouth sind wir heute im Segel-Mekka von England gelandet. Bei Einfahrt in den Solent steht man angesichts so vieler Segel- und Motorboote als Blauwassersegler etwas unter Stress. Immerhin haben wir einen Liegeplatz für eine Nacht in Yarmouth auf der Isle of Wight ergattert. Morgen müssen wir weg, da am Wochenende hier eine Regattaveranstaltung ist.
Überall wo wir hinkommen, freuen sich alle über das schöne Sommerwetter, nur wir haben dazu gemixte Gefühle. Ob wir unseren Ankunftstermin wirklich halten können bei dieser Wetterlage? Wir werden wohl noch viel motoren müssen.
Unser Motor arbeitet zum Glück sehr brav, er hat heute früh allerdings einen neuen Impeller benötigt. Wir waren gerade beim Umpumpen vom Diesel in den Tagestank, als wir merkten, dass die Temperatur hoch ging. Ist völlig undramatisch gewesen, da wir den Motor sofort ausmachten. Hatten auch viel Raum zum Treiben/Segeln. Wir hatten den Impeller in Neuseeland zuletzt bei der Generalüberholung der Wasserpumpe ersetzt, war also überfällig. Zwei Flügel am Impeller fehlten völlig, der dritte war angebrochen. Ersatzteil war natürlich an Bord und nach 15 Minuten lief der Motor wieder.
15. Juli 2013
Haben uns hier erstmal mit der nautischen Literatur für die Weiterfahrt eingedeckt und morgen gibt es die neu programmierte Karte für den Plotter dazu. Haben in der Karibik nichts Passendes gefunden und in Flores gab es da absolut gar nichts. Wir hatten ja auf Horta gesetzt, nur sind wir dort nicht mehr hingekommen. Dort hätten wir alles bekommen, wie wir schon per Mail abgeklärt hatten. Nun ja, auch mit OpenCPN kommt man nach Irland und England, nur muss dafür der Laptop bei den Ansteuerungen laufen. Bei Regenwetter wie bei der Ankunft in Irland ist der Kartenplotter da deutlich robuster.
14. Juli 2013
Sind am Abend in Plymouth, England angekommen. Viel motort, spiegelglatte Irische See in der ersten Nacht. Die zweite Nacht bescherte uns dann dichten Nebel, so dass wir zu zweit Wache gegangen sind als wir mitten durch eine Fischerflotte hindurch sind. Gut, dass wir ein Radar haben. Wir haben die Fischer gehört, aber nicht gesehen. Zu der Zeit konnten wir tatsächlich auch mal segeln mit über 5 Knoten. Da denkt man immer bei Nebel an Flaute und dann hatten wir den Wind doch hauptsächlich im Nebel. Nur kurz vor Plymouth gab es noch Sonntags-Kaffee-Segeln in die Bucht hinein. Sehr gemütlich von achtern im Sonnenschein. Ja, dass Wetter ist schon schön, nur die Windrichtung macht uns langsam Sorgen. Immer gegenan bis Hamburg???
12. Juli 2013
Motoren früh bei Flaute nach Baltimore. Bummeln nett durch den Ort und wandern zur Beacon, die an der Hafeneinfahrt der Bucht steht. Schöner Urlaubstag, nur das Wetter für die Weiterfahrt... Werden wohl heute Abend Richtung Scillys/engl. Kanal starten. Sieht nach viel motoren aus aus Windmangel. Der tolle Irische Sommer ist zwar schön, Wind zum Weitersegeln wär uns jetzt langsam aber lieber!
11. Juli 2013
Segeln/Motoren bis Crookhaven. Bei Ankunft ist es grau, der Ostwind, der uns voll auf die Nase blies schläft ein, als wir die Meile in den Hafen noch segeln wollen. Wir hängen uns an eine Visitor-Mooring. Ist irgendwie heute nicht unser Tag. Abends dann wieder blauer Himmel und Live-Music bei O'Sullivans Bar. Das muntert die Stimmung wieder auf.
10. Juli 2013
Seit langer Zeit mal ein Tag, wo wir richtig, richtig schön gesegelt sind. Und alles nur, weil wir nicht so faul waren und bis zum Eingang der Bantry Bay gekreuzt sind. Keine Welle, leichter Wind auf die Nase und dann noch ein ganzes Stück sehr nette Begleitung von der SY Aris. Wir wurden segelnd aus Glengarriff von unseren Freunden verabschiedet.
Wir sind locker bis vor die Lawrence's Cove von Bear Island gesegelt. Dort liegen wir friedlich am Steg der kleinen Marina und die Kinder schlafen tief und fest, nachdem wir noch eine schöne Wanderung zur Nordostecke der Insel gemacht haben. Naja, gestern war es für die beiden Kurzen auch ziemlich spät geworden. Man vergisst total die Zeit, so hell wie es am Abend immer ist.
09. Juli 2013
Wir sind schon zweimal Baden gewesen. Sommer in Irland, so schönes Wetter hier, das glaubt uns keiner. Morgen fahren wir mal ein Stück um die Ecke und Ende der Woche geht es wohl in den Kanal.
07. Juli 2013
Wir werden hier ganz toll verwöhnt! Es sind sonnige Tage und heute Abend gibt es ein Lagerfeuer zum Grillen und morgen machen wir einen Ausflug in die Gegend. Ist echt schön hier!
06. Juli 2013
Uns geht es gut. Wir sagen nur: "Erdbeeren mit Sahne!"
04. Juli 2013
Instrumentenlandung bei Nacht und Nebel in Irland geglückt! Mit super Unterstützung der ex-Woge-Crew sind wir heute Nacht um 1:30 in Glengarriff, Bantry Bay, Irland angekommen. Gerade rechtzeitig vor der nächsten Front.
Jetzt genießen wir die Gastfreundschaft unserer Freunde: Brunch, Dusche, Internet und dann mal sehen ...
24. Juni 2013
Wir legen nach dem Mittagessen ab. Ziel ist Irland, England oder Frankreich. Klingt wild, hängt aber vom Wetter ab. Lasst euch überraschen. Wir brauchen so 10-12 Tage.
23. Juni 2013
Niklas im Lesefieber: Morgens hört man ihn nicht, er ist schon am Lesen vorm Aufstehen. Die geschenkten Comics von der SY Mero sind der Renner. Beim Frühstück wird die Aufschrift sämtlicher Marmeladengläser inspiziert, egal ob Deutsch oder Englisch. Danach wird gebettelt: "Bitte darf ich den Comic noch zu Ende lesen, bevor die Schule losgeht?" In der Schule erlässt Karen das Blitzlesen für die weiteren Seiten vom Arbeitsheft, nachdem Niklas seine Karten nur so runterrasselt.
Beim Mittagessen sind die Augen auf dem Olivenglas und nicht beim Teller. Danach noch eine Runde lesen, bevor Niklas sich erbarmt und mit Ilka Lego spielt. Ilka ist schon ganz gefrustet, dass sie jetzt immer alleine spielen muss.
Dann geht es zum Spielplatz, Lesepause. Die Gespräche zwischen Peter und Niklas drehen sich beim Abendessen um den Inhalt von Dagoberts Geldspeicher. Wie lange dauert es die Goldmünzen zu zählen. Hochrechnungen werden aufgestellt und festgestellt, dass im Comic etwas wohl falsch ist. So viel Geld kann man gar nicht so schnell zählen, da braucht man ca. 46 Jahre für. Da muss wohl Daniel Düsentrieb ausgeholfen haben...
Den Nachtisch gab es heute übrigens auf dem Steg zusammen mit unseren zahlreichen französischen Nachbarn. Ein Schiff hat eine Platte zum Crepe backen dabei und jeder durfte sich aussuchen, welchen Belag er wollte. Lecker!
Und noch etwas: Das Menü auf unserer Website ist verschwunden. Das wieder hin zu basteln dauert etwas und die Internetverbindung ist etwas mühsam. Da wir morgen vielleicht schon weiter wollen, wird es wohl erstmal so bleiben. Immerhin sind die Kurzmeldungen über den Beitragslink zu erreichen. Sorry!
22. Juni 2013
Was macht man so, wenn man in einer Marina liegt und fließend Süßwasser zu haben ist? Mango-wird-sauber-Aktion. Das geht so Schritt für Schritt jeden Tag ein bisschen, alles auf einmal ist viel zu viel Stress! Schließlich soll man seine Siesta ja auch nicht ausfallen lassen... Duschen im Cockpit geht natürlich auch gut (an Land gibt es auch nur eine kalte Dusche). Am Nachmittag wollen die Kinder dann mal Spaß, also endlich mal an den Strand neben dem Hafen. Der ist schwarz und heiß und plötzlich gar nicht mehr interessant, lieber Roller und Laufrad fahren. Ok, dann eben das und Mama schwatzt nebenbei mit anderen Crews, während Papa sich Ruhe an Bord gönnt. Die Pizzeria am Abend war dann sehr gemächlich beim Backen und schwupps ist es schon wieder fast 22:00 Uhr bis die Kinder in der Koje liegen. Nun ja, es ist lange hell und Sommer und morgen ist Sonntag (als wenn das wichtig ist...).
21. Juni 2013
Sommeranfang in Flores mit viel Sonnenschein. Seit wir Sonntag gekommen ist, ist das Wetter auf der Insel schön. Mittlerweile hat sich der Hafen schon ganz schön geleert, viele sind zu anderen Azoreninseln aufgebrochen. Wir haben beschlossen, wir bleiben noch hier und lassen dafür alle anderen Inseln der Azoren aus. Vielleicht geht es dann am Montag weiter Richtung...? Wir wissen noch nicht so genau. Es liegen noch viele interessante Orte zwischen hier und Hamburg :-))
Immerhin haben wir uns heute schon mit unserem Logo an der Hafenmole verewigt, von daher sind wir also abfahrtsbereit.
20. Juni 2013
Inselrundfahrt Teil 2: Wasserfälle, Wasserfälle, Wasserfälle.... Echt eine tolle Landschaft!
19. Juni 2013
Inselrundfahrt Teil 1: Viel, viel Moos hier los!
18. Juni 2013
Putztag und Besuch vom örtlichen Spielplatz und Blick zum Leuchtturm. Abends nutzt Karen die Chance und lässt sich die Haare schneiden von einer deutschen Friseusin.
17. Juni 2013
Der Tag beginnt mit Alltagsdingen: Frühstück, Schule, Handwäsche. Schwupps ist schon Zeit für Mittagessen. Danach die Wanderung zum Supermarkt. Auf dem Weg dann Blumen, Blumen, Blumen. Kein Wunder, dass die Insel Flores heißt. Ca. 25min geht es meist bergauf. Die Sonne scheint, wir sind im Kern des Azorenhochs. Als Belohnung gibt es zuerst ein Eis auf einer schattigen Bank an der Straße.
Vom Aussichtspunkt am Straßenrand gucken wir auf dem Rückweg hinab auf die kleine Marina von Lajes. Von oben kann man nicht sehen, welcher Schwell gerade im Hafen steht. Wir wackeln ordentlich vor und zurück in den Leinen, denn bei Wellen aus Nordost ist der Hafen nicht so günstig. Dabei ist kaum ein Windhauch vorm Hafen. Naja, der Schwell soll die nächsten Tage herunter gehen, hoffen wir mal!
Und noch etwas für alle, die uns mal wieder schreiben wollen: Es gibt hier ein öffentliches freies Wifi wie in vielen portugiesischen Städten. Dieses ist aber total langsam, da wir so weit weg sind vom Festland... Bitte keine großen Anhänge!!!!
16. Juni 2013
Sind früh am Morgen auf dem westlichen Vorposten von Europa, auf der Azoreninsel Flores angekommen. Haben gleich noch einen guten Liegeplatz ergattert, denn einer fuhr am Morgen los Richtung Faial. Der letzte Wind für eine Woche nach dort weht nämlich heute. Wir werden also in Ruhe Flores angucken und genießen.
01. Juni 2013
Zeit zu fahren. Wir brechen heute auf und machen uns auf den Weg zu den Azoren. Drückt uns mal wieder die Daumen, dass wir schönes Segelwetter über den Nordatlantik bekommen. So zwei bis drei Wochen werden wir auf See sein.
31. Mai 2013
Auf Bermuda gibt es zum Glück ehrliche Menschen. Wenn man sein Portemonnaie liegen lässt, wird es abgegeben, bevor man mitbekommt, dass es verloren ist - Glück für Peter!
Nach diesem glücklichen Vormittag ging es am Nachmittag zum Schnorcheln am Tobacco Bay Beach. Dieser ist fußläufig in 15min vom Ort zu erreichen. Die Wassertemperaturen sind zwar nicht mehr karibisch, aber all zu schwer fällt der Gang ins Wasser nicht. Dafür gibt es die nördlichsten Korallen des Atlantiks zu bewundern. Ilka und Niklas fanden es auch schön.
Wir beginnen auf Bermuda, welches schon im Nordatlantik liegt, mal wieder eine neue Kurzmeldungsseite. Zu den alten Kurzmeldungen geht es hier.