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03. August 2012
Wir verlassen Lizard Island. Hatten tolle Tage hier, eine traumhafte Insel mit den größten Muscheln, die wir bisher gesehen haben.

 

25. Juli 2012
Vor Anker Lizard Island.

 

23. Juli 2012
Peter hat endlich Ersatzkohlen für die Pumpe von unserem Autopiloten ergattert. Sogar ein ganzes Ersatzteil komplett für unsere Pumpe. Jetzt können wir beruhigt weiterfahren, ohne die Angst im Nacken, dass die Kohlen irgendwann ganz herunter gefahren sind. Der Weg zurück nach Europa ist schließlich noch lang.
Auch sonst waren die letzten Besorgungen heute erfolgreich, so dass wir morgen weiter Richtung Norden starten können. Ab hier lässt die Zivilisation stark nach und wir rechnen damit, so in 2-3 Wochen in Darwin anzukommen. Mal sehen, von wo wir zwischendurch noch Meldungen senden können, das Handynetz wird jetzt wahrscheinlich auch dünner. Nächster geplanter Zwischenstopp ist Lizard Island.

 

22. Juli 2012
Hier ist wirklich auffallend viel Tourismus. Die Marina ist Mitten in der Stadt an der Promenade und entsprechend ist der Lärmpegel in der Nacht etwas ungewohnt für uns. Andererseits genießen wir auch die Annehmlichkeiten der Promenade und so waren Peter und Kids nochmal schnell schwimmen, während Karen an Bord in Ruhe Wäsche und Einkäufe verstauen konnte. Danach holte sie die Familie mit Hot Dog-Zutaten ab und wir nutzten den öffentlichen Grill zum Braten der Würstchen. Neben uns brutzelte Asiatisches und französische Burger. Wir sind nicht die einzigen, die einen von ca. 16 Grills entlang der Wasserfront nutzten. Die Australier leben viel in der Freizeit draußen und BBQ gehört einfach dazu. Einfach Knopf drücken und die Platte wird für ca. 20min warm, nächster bitte!

 

21. Juli 2012
Viele verschiedene Verkehrsmittel haben wir heute genutzt: Eisenbahn, Füße, Seilbahn, Bus. Das war ein langer Ausflug nach Kuranda und zurück. Toller Regenwald ist hier.

 

20. Juli 2012
Vorgestern haben wir noch unter Segeln Brooks Island erreicht. Die einzige Mooringtonne war freundlicher Weise frei und wir haben uns daran gehängt. Gestern ging es dann nach einem schönen Strandspaziergang am späten Vormittag weiter. Noch vor Sonnenuntergang schlief der Wind leider wieder für ein paar Stunden ein. Peter übernahm dann die Wache um kurz nach 21:00 Uhr und von da an blieb der Wind uns erhalten. Heute morgen um 2:25 Uhr ließen wir dann eine Bucht vor Cairns den Anker fallen, um noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.
Sind dann normal gegen 7:00 Uhr aufgestanden und nach dem Frühstück nach Cairns gefahren. Das waren nur noch 7sm. Nach dem Einchecken wurde Mango kurz von außen entsalzen und dann gab es Mittagessen. Die Kinder haben noch lange am Nachmittag in der Lagune geplantscht, die bei schönem Wetter von vielen, vielen Touristen aus aller Herren Länder umlagert war. Danach noch einkaufen, kochen und ins Bett. Langer Tag, aber mal zur Abwechslung blauer Himmel und Sonnenschein!!!

 

18. Juli 2012
Hängen an einer Nationalparkmooring vor Orpheus Island, die nördlichste Insel der Palm Islands Group. Wir warten auf Wind, der Himmel ist grau.

 

16. Juli 2012
Gut, dass es hier einen öffentlichen Bus gibt, dieser brachte uns einfach auf die andere Inselseite zum Fährhafen. Nach einen kleinen Blick auf den dortigen Hafen, wanderten wir dann etwas über 6km einen schönen Wanderweg durch den Nationalpark mit Ausblicken bis zur Horseshoe Bay. Wir kamen an einer kleineren Bay wieder zur Straße, von wo uns der Bus wieder zurück brachte. Nach einem kleinem Mahl an "unserem" Strand, liefen wir diesen entlang der Bay, bis es nicht mehr weiter ging, da dicke Felsblöcke den Abschluss bilden. Zurück war schon ganz schön anstrengend, der Sand war eher weich. Eine Runde schaukeln gab es noch, bevor es wieder an Bord ging.

 

15. Juli 2012
Magnetic Island heißt so, da ein gewisser Herr Cook Unstimmigkeiten an seinem Kompass feststellte, als er hier vorbei kam. So kam es, dass Niklas neugierig auf Magnetismus war. Also haben Peter und Niklas heute nachmittag viel mit Magneten an Bord experimentiert. Ilka hat interessiert zugeschaut - Sachkunde am Wegesrand.

 

14. Juli 2012
Ein ruhiger Tag auf Mango. Wir Frühstücken in Ruhe und vormittags zerlegt Peter nochmal Harry, die Lager wollen doch eingeklebt werden... Niklas und Karen sitzen in der Schule für eine Stunde, Ilka spielt derweil vergnügt im Vorschiff. So ist dann bald Mittag an Bord angesagt. Danach spielen und lesen, bevor es für 2,5h noch an den Strand geht. Am Nachmittag kommt doch tatsächlich mal richtig die Sonne heraus! Abends wird Harry kurz vor Dunkelheit montiert, Abendessen, ins Bett...

 

13. Juli 2012
Sind gestern hauptsächlich unter Motor nach Magnetic Island gelangt. Vorgestern war unangenehm viel Wind und Welle, gestern dann zu wenig Wind, dafür kaum Welle. Unseren Gästen Dan und Jeannine hat es jedenfalls trotzdem gefallen. Sie haben sich dann noch kurzer Hand getraut unsere ersten Übernachtungsgäste auf Mango zu werden. So haben die Kinder noch viel Spaß miteinander gehabt. Heute haben wir alle zusammen die wilden Koalas am Wanderweg gefunden, bevor sich dann unsere Wege wieder trennten. Wir sehen uns aber bestimmt in Deutschland wieder, jetzt gibt es schon den dritten Grund mal in Köln vorbei zu gucken.

 

11. Juli 2012
Nach einer langen, langen Diskussion über das Wetter noch vor dem Frühstück, haben wir beschlossen noch eine Nacht länger in Townsville zu bleiben. So sind wir statt zu segeln ins Maritime Museum. Das war ganz nett gemacht, allerdings haben wir alle Seemannsknoten schon beherrscht, die dort zur Übung angeboten wurden. Anschließend haben wir etwas gegessen und sind dann nochmal flott die Promenade, The Strand genannt, entlang gelaufen bzw. gerollert.
Morgen wird sich dann zeigen, ob das Verschieben vom Segeln gut war, oder nicht?

 

10. Juli 2012
Jetzt muss nur noch die Sonne mal wieder hervor kommen, damit unser neuer Laderegler auch etwas zu regeln hat! Ein Laderegler regelt, dass die Batterien nicht überladen werden. Davon haben wir mehrere an Bord, denn wir Laden unsere Batterien per Wind, Sonne und (zum weitaus kleinsten Anteil) per Diesel und Landstrom. Der alte Laderegler von den beiden großen Solarpanelen hatte auf dem Weg zwischen Mackay und hier schlapp gemacht, zum Glück hatten wir es bemerkt, bevor unsere Batterien zu kochen anfingen! Hier gab es also einen neuen und Peter hat ihn heute eingebaut. Das hieß ziemlich Fummelarbeit, denn der alte war gleichzeitig die "Schaltzentrale" unserer Laderegler für Wind- und Sonnenenergie. Der neue hat leider kleinere Kabelanschlüsse und so musste umgebaut werden.
Ansonsten sind Karen und Ilka heute zur Post (mal sehen wann unsere Karten ankommen), in den Supermarkt und zur Great Barrier Reef Park Authority. Jetzt haben wir die aktuellen Karten zu den Zonen des Marine Parks an Bord bis Cape York hoch. Denen kann man entnehmen, wo man Fischen, Ankern etc. darf bzw. nicht darf. Wir wollen ja schließlich noch an der einen oder anderen Insel in Richtung Norden stoppen. Niklas war nicht mit, er wollte nach der Schule lieber Lego spielen und Peter zugucken.
Heute Nachmittag hatten wir noch Besuch, der uns morgen vielleicht nach Magnetic Island begleitet. Da gucken wir morgen aber lieber noch vorher den Wetterbericht an, denn der spinnt derzeit von Tag zu Tag neue Sachen zusammen. Meistens leider Regen...

 

09. Juli 2012
Ilka fand das Krokodil toll zu streicheln, Niklas war erstaunt, wie schwer in seinen Händen war. Es war "nur" vier Jahre alt und nicht sehr groß (Foto kommt später im Bericht). Peter fand die Kängurus am lustigsten, die kauen wenigstens ordentlich und schlingen nicht so, wie viele Tiere... Am kuscheligsten war das Fell der Koalas und nicht das der Wombats. Wir haben heute viel über die einheimischen Tiere gelernt. Dafür haben wir das Billabong Sanctuary ein kleines Stück südlich von Townsville aufgesucht. Das war ein ziemlich straffes Programm, was dort geboten war, aber auch sehr informativ.
Hinterher haben wir das Auto noch für einen Großeinkauf genutzt, was sonst? Jetzt sind wir halbwegs bis Darwin versorgt.

 

08. Juli 2012
Gestern Abend ist mal wieder eine neue Kurzmeldungsseite angebrochen worden. Das ist manchmal nötig, weil bei schlechten Verbindungen sonst die alten Beiträge gerne abgeschnitten werden.( Und wenn Karen dann nicht oft genug gesichert hat, dann geht halt auch mal was verloren...)

 

Heute war Sonntag in der Stadt, also erstmal ein Sonntagsfrühstüch zum Stärken. Unser Sonntagsspaziergang führte uns 270m hoch auf den Castle Hill. Dieser Berg überragt markant die Innenstadt von Townsville. Wir waren nicht alleine. Alle naslang wurden wir von sportlich gekleideten Leuten mit Wasserbuddel in der Hand im Renntempo auf den vielen Treppenstufen des Goat-Tracks überholt. Oben dröhnte der Lärm von der hiesigen Rennstrecke zu uns hinauf. Heute war V8-Rennen, das Jahresereignis auf der Bahn und in der Stadt, aber nicht gerade unser Ding... Karen durfte dann die letzten 100 Höhenmeter nochmal zurücklegen, wir hatten auf Grund eines Missverständnisse auf der Bank unterwegs stehen lassen. Als der Rucksack oben war, gab es Obst, Kekse und Saft zur Stärkung, bevor wir einen anderen Weg wieder hinunter liefen. Unten kamen wir noch durch den Queens-Garden hindurch, ein kleiner alter botanischer Garten. Ganz unsonntagsmäßig ging es schnell noch in den Supermarkt und weiter mit einem großen Topf Eis auf die Strandpromenade. Dort blieben Karen und die Kids noch ein Weilchen auf dem Spielplatz hängen. Peter baute derweil Harry wieder zusammen, der jetzt fast wie neu aussieht. Fehlt nur noch der Schwanz, da muss der Lack noch trocknen nach zwei Schichten Rostschutzfarbe.

 

Ha, und jetzt steht sogar schon der letzte Reisebericht aus Neuseeland zum Lesen bereit! Ihr findet ihn hier.

 

07. Juli 2012
Eher grau heute, also nicht wandern, sondern ab ins Museum of Tropical Queensland. Das ist groß und so verbringen wir dort viele Stunden. Ilka und Niklas fanden am allerbesten, wie mit der Kanone geschossen wurde. Niklas fand auch interessant, wie sich die Korallen vermehren. Wieder was dazu gelernt.

 

06. Juli 2012
Hm, manchmal dauert alles länger, als man denkt. Peter hat sich heute die Hacken wund gelaufen, um neue Lager für Harry zu bekommen und Kohlen für den Autopiloten. So etwas erledigt man zu Hause ziemlich fix, weil man weiß, wo es so etwas gibt. In einer fremden Stadt dauert es etwas länger. Zumal australische Städte darauf ausgelegt sind, dass man ein Auto hat und beide Buslinien, die jeweils alle Stunde fahren, einfach nicht gekommen sind...
Dafür gibt es hoffentlich einen entspannten Tagesabschluss: Wir wollen einen der vielen öffentlichen Gas-Grills auf der Promenade nutzen und uns etwas leckeres brutzeln. Wir werden mal Känguru-Spieße probieren.

 

05. Juli 2012
Wir wissen nicht, wie das Rugby-Spiel ausgegangen ist, denn es war so kalt und wir so müde, dass Karen und Ilka vor Ende der ersten Halbzeit und Peter und Niklas nach der ersten Halbzeit in die warme Koje gekrochen sind. Die kältesten Nächte des diesjährigen Winters haben wir gerade erwischt. Im Schiff waren heute morgen dann 16 Grad...
Tagsüber schien aber heute wieder schön die Sonne und wir haben einen Mix aus Arbeit und Erholung gehabt. Peter hat das Kabel vom Echomax auf dem Masttop repariert, Karen den Kühlschrank geputzt, Niklas Schule gemacht und Ilka Kindergarten gespielt. Nach dem Mittag waren wir zum Wasserspielplatz auf der Promenade. Der ist echt klasse, leider ist es aber fast zu kalt dafür. Deshalb waren wir hinterher noch auf einem "normalen" Spielplatz an der Promenade und Peter hat noch Harry zerlegt, unseren Windgenerator. Gemeinschaftlich waren wir dann noch mit vier Rucksäcken im Supermarkt, bevor Peter lecker gekocht hat zum Abendessen.

 

04. Juli 2012
Wir sind gut in Townsville angekommen, nachdem wir zum Abendessen kochen uns noch 2h ankern in der Queens Bay auf dem Weg gegönnt haben. Townsville gefällt uns auf den ersten Blick sehr gut. Heute Abend sind wir gleich zum BBQ der Marina eingeladen worden, es wurde gemeinschaftlich das Spiel Queensland gegen New South Wales im Rugby geguckt...

 

03. Juli 2012
Machen uns jetzt auf den Weg nach Townsville. 130sm liegen vor uns, wir segeln eine Nacht durch.

 

02. Juli 2012
Uff, ist das Leben anstrengend, wenn man den ganzen Tag "Urlaub" macht. Wir sind nach dem Frühstück an Land und zur Lagune, die fünf Minuten weit vom Yachtclub ist, wo wir Bango lassen können. Dort sind die Kinder dann sofort ins Wasser, die restliche Crew hat die Bücher heraus geholt. Da es gar nicht so warm ist (19 Grad und sonnig), sind die Kinder nach einer Weile zum Aufwärmen abgetrocknet worden. Dann gab es eine Runde buddeln im Sand, vor der nächsten Schwimmrunde. Dann war schon bald Mittagszeit, wir haben uns ganz feist Fish and Chips beide der Bude um die Ecke gekauft und an einem Picknicktisch in der Lagune vertilgt. Gut gestärkt gab es für die Kinder erst noch eine Runde Spielplatz, bevor es nochmal ins Wasser ging. So verging der Nachmittag zügig und gegen 16:30 Uhr packten wir ein. Bis wir dann wieder auf Bango waren, war schon fast Sonnenuntergang (ca. 17:30 Uhr derzeit). Wir waren alle geschafft und nach dem Abendbrot liegen die Kinder jetzt im Bett und Peter fallen auch schon die Augen zu...

 

01. Juli 2012
Wandertag auf South Molle Island. Ziemlich wenig los hier, aber am Aussichtspunkt treffen wir natürlich noch einen Oldenburger mit kanadischer Freundin. Viele Deutsche sind hier unterwegs, auch hier in Airlie Beach, wo wir heute Abend ankern. Haben gerade noch ein wenig eingekauft und die Kinder sind begeistert über die Spielplätze auf der Promenade. Am tollsten ist natürlich die öffentliche "Lagune", sprich Swimmingpool, umsonst und für alle. Da haben wir unseren Pott Eis aus dem Supermarkt vertilgt. Morgen geht es mit Badesachen an Land und dann plantschen, plantschen, plantschen.....

 

30. Juni 2012
What a beach! Haben das Must-Do der Whitsunday angesehen und können bestätigen, dass der Whitehaven Beach wirklich schön ist.

 

29. Juni 2012
Tingeln langsam gen Norden. Letzte Nacht ankern vor Shaw Island, heute weiter nach Whitsunday Island. Morgen wollen wir dann wandern auf den Berg, um die Aussicht auf die vielen Inselchen von oben zu genießen. Das Wetter ist jetzt endlich auch sonnig, nur die Temperaturen müssen noch ein wenig zu legen. Wir wollen nicht mehr jeden Abend im Fleece hocken.

 

26. Juni 2012
Jetzt haben wir wieder frisches Obst und Gemüse an Bord, außerdem noch diverse andere Dinge. U.a. auch einen neuen Drucker, da unser alter seinen Geist aufgegeben hat. Wir hatten ihn mit dem Schiff übernommen und er hatte uns immer mit seinem Französisch gequält. Nun wollte er aber gar nicht mehr Drucken, trotz neuer Patronen und viel Liebe von Peter. Erstanden haben wir alle diese Dinge in dem Caneland Center, die große Shopping-Mall von Mackay. Dahin fährt nämlich direkt ein öffentlicher Bus direkt von der Marina. So waren wir im australischen Kaufrausch. Zwischendurch haben wir aber auch den Spielplatz an der Uferpromenade vom Fluss besucht.
Zurück an Bord ging es für Peter und die Kinder nochmal auf einen Spielplatz im Park hinter der Marina, während Karen das Schiff von innen pflegte. Heute war es nämlich sonnig, so dass vieles trocknen konnte. Morgen denken wir an die Weiterfahrt Richtung Norden.

 

25. Juni 2012
Sind heute Morgen um 4.00 Uhr in Mackay, Australien angekommen. Die letzten zwei Tage der Überfahrt waren ziemlich ruppig, aber nun gut. Blöd ist mal wieder das Wetter: Regen, Kälte, viel Wind - da hätten wir auch in Neuseeland bleiben können. Nicht so die schöne Begrüßung von Australien, aber das wird hoffentlich noch besser. Immerhin haben sie uns 'rein gelassen, Mango hatte kein gefährliches Ungeziefer an Bord und unser Unterwasserschiff war hübsch genug.

 

Wir starten mal wieder eine neue Kurzmeldungsseite.

 

Die alten Kurzmeldungen vor Australien finden sich unter Kurzmeldungen Pazifik II.