Drucken

10.02. - 04.03.2011

St. David's Harbour

Bei Sonnenaufgang kam Grenada in Sicht und gegen 10.00 Uhr fiel unser Anker in St. Davids Harbour. Die Einfahrt durch das Riff ist betonnt und so war es nicht schwierig in die Bucht zu gelangen. Der Anblick der sich bot, war genau so wie vor sieben Jahren, obwohl in dem Sommer nach unserem letzten Besuch in 2004 der Hurrican Ivan rabiat über der Insel gewütet hatte. Der Boatyard, wovon wir Bilder der Zerstörung damals im Internet gesehen haben, ist wieder voll in Betrieb und sieht so aus wie wir ihn in Erinnerung hatten.

St. David's Harbour
St. David's Harbour

                                                                                                                                                                                           

Nach einem Müslifrühstück fuhr Peter zum Einklarieren an Land. Das Einklarieren zog sich dann über zwei Tage, da erst am Nachmittag der Immigration-Officer kam und der Custom erst am nächsten Tag. Beide entschuldigten sich dann für die Unannehmlichkeiten, war aber nicht schlimm, denn wir ankerten in der ersten Reihe und der Weg an Land war nicht weit. Die Behörden sitzen in einer Hütte direkt neben dem Dinghy-Dock, also kein Stress mehrmals dorthin zu müssen.

Außer der Werft gibt es noch ein kleines Ferienressort an der Bucht und das ist es im Wesentlichen. Wir genossen dort das freie Wifi-Netz der Werft, die Ruhe zum Bootschrubben, den kleinen Strand vor der Bar, die Küche der Bar und leider auch viel Regen. So wurde einiges weggelesen. Gut, dass es einen Büchertausch in der Bar gab.

Kletterkinder an Bord
Kletterkinder an Bord

                                                    

An einem sonnigen Vormittag machten wir eine kleine Wanderung auf der Ostseite der Bucht zur Felsnase, die die Bucht schützt. Dort pfiff der Wind uns ordentlich um die Nase, aber es war schön ein wenig zu laufen und die Kinder hatten viel Spaß bei dem abenteuerlichen Trampelpfad durchs Gebüsch. Und der Ausblick war großartig: die zerklüftete Felsenküste mit donnernder Brandung, und dahinter satt-grünes Land.

 

Hog Island

Unser nächster Segelschlag ging nur wenige Meilen nach Westen hinter Hog Island. Hier fanden wir ein ruhiges Plätzchen mit einem kleinen, sehr geschützten Strand auf der kleinen Insel, der ideal für die Kinder zum Planschen war. Auf Hog Island gibt es nur Büsche und eine Strandbar. Roger, der Barbesitzer kommt immer so gegen 17.00 Uhr und öffnet je nach Bedarf. Sonntags ist hier immer Chicken-Party. Dann treffen sich viele Segler, Einheimische und einige andere Touristen bei Live-Musik von einer windschiefen Bühne, die auf Stelzen im Meer steht. Bei Regen würde der Generator für die Musikanlage nass werden, dann gibt es eben nur Musik aus einem kleinem Radio.

Ankerbucht hinter Hog Island
Ankerbucht hinter Hog Island
Strandspielerei
Strandspielerei
Rogers Boot
Rogers Boot

                                              

Wir kamen insgesamt viermal zu diesem schönen Ort, da es uns dort so gut gefiel und die Wege an der Südküste von Grenada nicht weit sind. Die Einfahrt durch das Riff variierten wir zum Schluss, um mehr Spannung bei der Ansteuerung zu haben ;-)
In der Bucht liegen viele Langzeitsegler, die monatelang dort leben und im Sommer, zur Hurricansaison, ist es rappelvoll. Wir lernten so ein sehr nettes kanadisches Ehepaar mit kleinem Hund kennen. Sie segeln schon seit 15 Jahren in der Karibik und verbringen den Sommer immer in Grenada. Bei Hurricanwarnung für die Südkaribik weichen sie nach Trinidad aus. Sie konnten uns viele nette und üble Seglerstories aus der Karibik erzählen und wir haben viel miteinander gelacht. Wir waren oft mit den Kindern am Strand vor der Bar und sie wegen ihrem Hund...

 

Prickley Bay

Nur drei Seemeilen weiter westlich liegt die Prickley Bay. Hier ist schon seit Jahrzehnten ein bewährter Ankerplatz für Blauwassersegler. Neben einer Werft, einem großen Shipchandler, einer kleinen Marina und weiteren Serviceangeboten für Segler gibt es auch die Möglichkeit Ein- und Auszuklarieren. Außerdem kann man bequem per Bus oder Taxi zum Einkaufen, in die Hauptstadt oder Inselrundfahrten machen.

Nach wochenlangen Internetrecherchen und Entscheidungsfindungsprozess hatten wir uns entschlossen hier einen neuen Autopiloten zu ordern, damit ein Backup auf den langen Pazifikstrecken an Bord ist, und auch in der Hoffnung, dass der neue Autopilot bessere Steuereigenschaften hat. So wurde beim Shipchandler eine große Bestellung aufgegeben und wir hatten ca. eine Woche Wartezeit auf die Teile zu überbrücken. Das fiel uns nicht so schwer. Erstmal machten wir einen Ausflug zu einer alten Rumdestille im Süden der Insel. Die Karibik ist ja für ihren Rum bekannt und in alten Zeiten wurde auch auf Grenada viel Zuckerrohr angebaut zur Rumproduktion. Die Westerhall-Destille, die wir besuchten, wurde im 18. Jahrhundert gebaut und durch die Sklaven wurde viel per Hand betrieben. Es gab aber auch zwei richtig große Wasserräder, von denen noch die Ruinen zu sehen sind. Mit Abschaffung der Sklaverei wurde erst ein Dampfantrieb installiert, später eine Dieselmaschine, um das Wasser zur Destille zu pumpen und die Zuckerrohrpresse anzutreiben.

Wasserrad von der Westerhall Rum Destillerie
Wasserrad von der Westerhall Rum-Destillerie

                                                               

Wir sahen die alten Kessel zum Einkochen des Zuckers und die Behälter zum Destillieren. Ein kleines Museum im Gebäude zeigte Fotos von Früher. Heute wird dort kein Alkohol mehr destilliert, sondern sie importieren Alkohol aus Jamaica, der dann zu Rum weiterverarbeitet wird. Irgendwie ist die Rumherstellung eine ziemliche Panscherei. Bis zum Destillieren geht’s ja noch, aber anstatt auf die gewünschte Alkoholkonzentration zu destillieren wird immer erst fast reiner Alkohol gemacht und der dann mit frischem Wasser und Aromen wie Vanille, Zimt usw. vermischt. Dann lagert man das ganze in gebrauchten Whiskyfässern, um auch davon noch etwas Geschmack abzubekommen …

Im Museum stand unter anderem noch ein alter Wagen, das erste Taxi, welches auf Grenada fuhr, das fand Niklas ganz spannend. Ilka interessierte sich mehr für den alten Zahnarztbohrer mit Fußantrieb. Unseren Rum kauften wir dann lieber günstiger im Supermarkt...

Weiter ging es zu Lauras Spice Garden. Grenada ist ja die Gewürzinsel schlechthin. 80% der Muskatnussproduktion auf der Welt stammt von hier. Im Spice-Garden führte uns eine sehr nette Frau durch den Kräuter- und Gewürzgarten. Wir durften ganz viel probieren und riechen. Sie erklärte sehr schön, wofür die Kräuter alle gebraucht werden können. Die Kinder probierten hier das erste Mal das Fruchtfleisch der Kakaofrucht. Die Kakaobohnen sind nämlich von einer leckeren etwas säuerlichen Fruchtmasse umgeben.

Kakaofrucht
Kakaofrucht
Muskatfrucht
Muskatfrucht

                                      

Einen Muskatnussbaum mit Früchten sahen wir natürlich auch. Die Früchte sehen ähnlich aus wie Aprikosen. Wenn sie reif sind, dann platzen die Früchte noch am Baum auf. Das Fruchtfleisch wird zu sehr leckerer Marmelade verarbeitet. Im Inneren der Frucht ist die Nuss, die von einem roten Geflecht umgeben ist. An den Straßenrändern auf dem Land sieht man häufiger Haufen von diesem roten Fasern zum Trocknen ausgelegt. Diese werden ebenfalls als Gewürz genutzt. Die Nuss wird dann geknackt und darin befindet sich die auch bei uns bekannte Muskatnuss. Auf Grenada gibt es mehrere Nutmeg-Farmen, auf denen die Nüsse verarbeitet werden. Durch den Hurrikan Ivan sind damals viele Nutmeg-Bäume zerstört worden, aber die Stümpfe sind sehr zäh und viele haben neu ausgetrieben. Nach einigen Jahren mit Einbußen ist mittlerweile die Muskat-Produktion wieder normalisiert.
Nach dem lehrreichen Ausflug ging es noch ins Einkaufscenter an der Grand Anse. Erstmal kauften wir uns einen großen Pott Eis und gingen an den Strand gegenüber. Als dieser leer war und wir genug dem Treiben am Strand zugeguckt hatten, kauften wir ordentlich im Supermarkt der Mall ein, bevor es per Taxi zurück zur Prickley Bay ging.

In der Prickley gibt es außerdem noch einen schönen Strand mit Schatten durch Mandelbäume und Palmen. Leider ist der Orangensaft an der Strandbar des Ressorts mit Abstand der teuerste Saft auf der ganzen Insel. Naja, solche Erfahrungen gehören halt auch zum Reisen. Immerhin hatten wir einen netten Schwatz mit einem deutschen Paar, die dort gerade Urlaub machten.

 

St. Georges

Die Inselhauptstadt St. Georges war natürlich auch ein Ziel für uns. Wir segelten also die wenigen Meilen nach St. Georges in die dortige geschützte Lagune. Leider ist das kostenlose Ankern in der Lagune kaum noch möglich, da dort eine neue Marina entstanden ist. Wir hatten uns deshalb auch auf einen Marina-Aufenthalt eingestellt. Da wir nachmittags ankamen quetschten wir uns doch noch eine Nacht frech vor Anker in die Lagune. So hatten wir Zeit herauszubekommen, ob die neue Marina oder der altansässige Grenada-Sailing-Club günstiger zum Liegen am Steg war. Der Preis sprach eindeutig für den Club und die Lage zum Stadtzentrum war von dort allemal besser. So lagen wir vier Nächte am Steg und genossen mal wieder eine Dusche. Ok, diese war kalt und es gab viele Mücken, aber immerhin Süßwasser ohne Ende!

St. Georges selber ist allemal eine Reise wert. Die Stadt hat einfach Flair. Sie zieht sich um die Carrenage, die Bucht, wo früher von den Segelschiffen angelandet wurde. Dann geht es über einen Hügel. Auf dessen höchstem Punkt sitzt das Fort George, welches die Einfahrt zur Carrenage und der Lagune bewacht. Im Fort ist heute die Ausbildungsstelle für die Polizei untergebracht, aber man kann es trotzdem besichtigen. Unter dem Forthügel gibt es einen Straßentunnel in den anderen Stadtteil, wo sich der quirlige Markt und der Busbahnhof befinden. Auch das neue Kreuzfahrerterminal befindet sich nördlich des Forthügels. Auffällig für uns waren die vielen relativ neuen Dächer in der Stadt. Dies ist die Folge von Ivan. Er hatte nämlich damals die meisten Dächer der Stadt abgedeckt. Vereinzelt sieht man auch noch Ruinen.

Fort George - Blick zur Carrenage
Fort George - Blick zur Carrenage
Blick auf die nördliche Stadt vom Fort
Blick auf die nördliche Stadt vom Fort
Straßenkreuzung in der Stadt
Straßenkreuzung in der Stadt

                                                                                                                                                                                                                                                                             

 Mit uns im Segelclub lag die SY „Mary“ und wir quatschen häufiger miteinander. Da es leider sehr viel regnete, völlig annormal für die Jahreszeit, machten wir etwas weniger Stadtbesichtigung als angedacht. Dafür füllten sich durch den Regen unsere Trinkwasservorräte sehr einfach und kostenlos auf.

Niklas schöpft Bango leer mit Blick auf kleine Segelschiffe
Niklas schöpft Bango leer mit Blick auf kleine Segelschiffe

                                                       

Mit der Crew der SY „Mary“ wollten wir zusammen von St. Georges einen Inselausflug machen. Das Wetter hielt uns allerdings von unserem Vorhaben ab. So verschoben wir es um einige Tage und verabredeten uns zu einem Treff zurück in der Prickley Bay ein paar Tage später.

 

Inselausflug

Am 1. März trafen wir morgens um um 9.30 Uhr die Mary-Crew am Dinghy-Dock der Prickley Bay. Ludwig hatte auf spezielle Empfehlung einen Fahrer am Vorabend organisiert und so enterten wir den Kleinbus bereit zur Inselerkundung. Orlando, unser Fahrer, chauffierte uns durch St. Georges entlang der Westküste gen Norden. Etwa auf halber Strecke bogen wir ab zum Concord-Wasserfall. Diesen erreichten wir gerade rechtzeitig. Wir konnten ca. 15 Minuten ganz alleine den Pool unterm Wasserfall genießen, bevor eine Hochzeitsgesellschaft dort einfiel. Der Wasserfall führte durch den vielen Regen der vergangenen Tage üppig Wasser. Die Kinder plantschten nur ein wenig, ihnen war es zu kalt, aber Peter und Karen schwammen begeistert einige Runden im Süßwasser und auch direkt unter den Strahl.

Concord Fall
Concord Fall

                                                       

Weiter ging es immer entlang der Westküste Grenadas. Die Insel ist üppig grün bewachsen und es machte Spaß aus dem Fenster zu gucken. Nächster Halt war im Norden bei Carib's Leap. Von dieser Felsklippe sprangen die letzten Cariben voller Verzweiflung ins Meer als die europäischen Eroberer sie jagten. Die ursprünglichen Bewohner der meisten karibischen Inseln sind nämlich gnadenlos ausgerottet worden. Auf der Klippe steht zur Erinnerung ein Gedenkstein. Darum befindet sich ein Friedhof und es war schon merkwürdig als Tourist über diesen hinweg zu laufen.

Im dortigen Ort Sateur machten wir Mittagspause. Es gab auf der Terrasse eines einfachen Restaurants ein Roti. Unser Fahrer wollte uns ursprünglich zu einem nobleren Restaurant führen, wir machten ihm aber deutlich, dass wir lieber ortsüblich essen wollten. Durch den Kreuzfahrer-Tourismus auf Grenada sind die Fahrer zum Teil andere Reisebugets gewohnt.

Unser Roti war äußerst lecker und schon ging es weiter zum Belmont-Estate nach einem Schwenk am Lake Antoine vorbei. Dies ist ein Kratersee, der keine Zuflüsse hat. Es gibt ansonsten viele Flüsse auf Grenada, aber keiner führt in den See.

Am Belmont-Estate informierten wir uns über die Kakaoverarbeitung. Dort wird von den umliegenden Kakaobauern die Ernte angeliefert und verarbeitet. Der Kakao wird fermentiert und getrocknet. Es war interessant zu hören, wie aus der Kakaofrucht die Kakaobohnen für die Schokoladenproduktion aufbereitet werden. Für den Kindergarten haben wir später die Fotos dazu aufgearbeitet.

Belmont Estate - Kakao wird getrocknet
Belmont Estate - Kakao wird getrocknet

                                                      

Leider ist die nahegelegene Schokoladenfabrik aus hygienischen Gründen nicht mehr zur Besichtigung freigegeben. So konnten wir nur in einem kleinen Film sehen, wie dort die Kakaobohnen zu leckerer Bio-Schokolade verarbeitet werden. Die Maschinen der Schokoladenfabrik stammen übrigens noch aus den 20er-Jahren und werden ausschließlich mit Solarenergie betrieben.

Nachdem unser Wissen über den Kakao angestiegen war, wurden den Kindern noch ein paar Tiere, die auf dem Estate leben, gezeigt. Es gab Schildkröten, Papageien und ein paar kleine Affen. Am Wegesrand sahen wir Esel, die neben Geländewagen noch für den Transport vom Kakao zwischen dem Wald und dem Estate eingesetzt werden. Außerdem gibt es eine Ziegenfarm, wo wir fünf Tage alte Zicklein bewunderten.

Das Belmont-Estate beschäftigt übrigens etwa 110 Angestellte und gehört zu einem der größten Verarbeitungsbetriebe auf Grenada. Nach Ivan lag die Produktion drei Jahre niedrig, aber seitdem geht es aufwärts.

Zurück ging es quer über den höchsten Punkt der Insel und durch den Grand Etang Nationalpark. Leider waren die Affen, die dort frei leben, von anderen Touristen schon so mit Bananen abgefüttert worden, dass sie sich uns am späten Nachmittag nicht mehr zeigten. Auch am Lake Etang, wo wir unsere leckeren selbstgebackenen Schokomuffins auspackten, hatten sie kein Interesse. Na ja, so wir haben wir sie halt alleine weggeputzt. Wir blieben dort auch nicht lange, in der Höhe war es uns nämlich zu kalt (bestimmt nur 20° oder so).

Grand Etang Nationalpark
Grand Etang Nationalpark

                                  

Mit einem kleinen Zwischenstopp an einem kleinen Laden kurz vor Ladenschluss endete unser Ausflug kurz vor Einsetzen der Dunkelheit wieder am Dinghy-Dock der Prickley Bay.

 

Abschied von Grenada

Am nächsten Tag konnten wir endlich unseren neuen Autopiloten in Empfang nehmen und zum Einbau verzogen wir uns wieder nach Hog Island.

Nochmal Badespaß auf Hog Island
Nochmal Badespaß auf Hog Island

                                                                                      

Leider stellte sich dort aber heraus, dass sich die Kalibrierung des Kurscomputers über unser neues Bedienteil nicht vornehmen ließ. Also Anfrage per email an den Herstellersupport und zurück zum Shipchandler am nächsten Tag. Ein zu Rate gezogener Techniker konnte uns auch nicht weiterhelfen, aber immerhin erfuhren wir später über den Support der Herstellerfirma, dass wir andere Kabel verwenden müssen. Es ist kaum zu beschreiben wie viel Zeit und Nerven die Fehlersuche und Informationsbeschaffung gekostet hat, von den Auswirkungen auf die Stimmung an Bord ganz zu schweigen. Dabei hatten wir nur die mitgelieferten Kabel mit anderen Originalkabeln, die an Bord waren, zusammengesteckt. Nichts gelötet oder gar gepfuscht und so, wie es in einem Bild eines der Handbücher Beispielhaft gezeigt ist! Warum da nicht eindeutig daneben steht, dass man den Autopilot so zwar betreiben kann, aber nicht ein neues Gerät in Betrieb nehmen bzw. Einstellungen verändern, ist uns bis heute ein Rätsel! Nun ja, die anderen Kabel und Stecker waren natürlich nicht vorrätig und noch eine Woche auf Grenada wollten wir nicht warten. Also setzten wir unsere Hoffnung auf die Filiale des Shipchandlers in Curacao und klarierten aus. Per email versuchten wir, die Kabel vorzubestellen. Leider gab es keine Antwort, obwohl wir bereit waren, eine Kreditkartennummer anzugeben. Wir durften also gespannt sein, wie es da weiter geht. Aber erst mal hatten wir eine gemächliche Überfahrt nach Curacao. Davon mehr im nächsten Bericht.