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Kurzmeldungen ab 2012 finden sich unter Kurzmeldungen Pazifik II.

31.12.2011
Letzte Nacht hat es gewittert, schön gemütlich dabei in der Koje zu liegen und nicht unterwegs zu sein. Den ganzen Tag hat es gestern immer wieder geregnet und Karen lag mit Migräne im Bett :-(( Heute geht es wieder besser, so haben wir gerade eingekauft um den Grill am Abend ordentlich bestücken zu können. Der Gas-Grill gehört der Marina, wir können ihn kostenlos ausleihen. Gegrillt wird unterm Vordach vorm Marina-Büro, wo auch ein kleiner Aufenthaltsraum ist. Somit sind wir wetterunabhängig. Feuerwerk erwarten wir kein großes, in Neuseeland ist kein Feuerwerk erlaubt, da hier normalerweise trockner Sommer ist und die Brandgefahr zu hoch. Bei dem derzeitigen Wetter wäre es wohl kein Problem, die Wälder sind quietschnass. Wir holen also nur unsere Wunderkerzen hervor, diese stammen noch aus Deutschland. Letztes Jahr auf Sal gab es ja nur ein Zentralfeuerwerk, wo kein Mensch im Ort etwas anzündete. Da hatten wir sie nicht hervorgeholt. Mal sehen, ob wir sie denn anzünden...

 

Wir wünschen allen Familienmitgliedern, Freunden und sonstigen Lesern unserer Website einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

 

Oh, Peter muss noch mal zum Marina-Büro. Uns wurde gerade gesagt, da ist ein Paket angekommen. Wir sind gespannt woher! Ha, er ist schon wieder da und es kommt aus Hannover! Dankeschön!!!

 

 

 

29.12.2011
Der Regen ist über Nacht angekommen, der Wind ist böig, aber im Town Basin völlig harmlos. Uns tun ein wenig die Kiwis leid, die jetzt alle ihren Sommerurlaub im Regen machen.
Wir geben uns immerhin Mühe die neuseeländische Wirtschaft anzukurbeln. Neu an Bord sind ein zweites Laptop und eine wasserdichte Digitalkamera. Hier sind nämlich gerade die Super-duper-weihnachts-neujahrs-sonderangebote. Ein Backup für unseren Laptop brauchten wir langfristig eh, wie schnell die Dinger kaputt gehen, haben wir auf dem Weg nach hier ja kennengelernt.

 

27.12.2011
Gestern ging es zusammen mit Conny und Carmen rauf auf den Aussichtspunkt über Whangerei (241m). Ein schöner Weg führt entlang eines Baches und vielen Kauribäumen im Wald nach oben. Zurück liefen wir einen kleinen Bogen und kamen am Hatea-Riverwalk wieder hinaus.
Nachmittags gab es den Waschrappel bei Karen, die Polsterbezüge der Kojen mussten in die Maschine. Jetzt müssen nur noch die Bezüge bei den Kindern wieder zugenäht werden, eine Aufgabe für kommende Regentage. Ein Sturmtief (Ausläufer von einem Wirbelsturm in den Tropen) kommt in NZ zu Besuch. Gut, dass wir tief im Inland liegen.

 

Jetzt sind die Kinder gerade an Conny und Carmen "ausgeliehen" und so ist mal schnell der Reisebericht von Samoa Teil 2 online gegangen.

 

25.12.2011
Wir sind faul, essen gut und Niklas und Ilka düsen viel mit Scooter bzw. Laufrad. Niklas hat den kleinen feinen Roller zu Weihnachten bekommen und er macht auch Peter und Karen riesigen Spaß. Der passt noch in unsere Backskiste, ein Kinderfahrrad hätte nur knapp reingepasst und wäre auf der zweiten Hälfte der Reise wahrscheinlich stark angerostet. Dann lieber ein faltbaren Scooter und schon düsen beide Kinder glücklich daher. Außerdem wurde viel mit Lego gebastelt. Niklas hat eine tolle Walze zusammengebaut und Ilka bastelt Dinge aus dem großen Basispaket bzw. lässt von Peter basteln :-)

 

Gefreut haben wir uns auch über die Briefe und Pakete aus Deutschland. Es ist schon toll mal wieder richtige Post zu bekommen! Dankeschön!!!

 

23.12.2011
Morgen ist Heiligabend und wir werden uns morgens ins Marktgetümmel stürzen um Erdbeeren zu kaufen. Diese passen nämlich perfekt zu dem hiesigen Schokoladenkuchen mit Sahne! Das gibt es dann am Nachmittag, bevor wir uns auf die Geschenke stürzen. Abends kocht Peter noch "Oma-Hähnchen", was nichts mit Ilka und Niklas Omas zu tun hat, sondern nach Peters Oma so benannt wurde.

 

Wir wünschen allen Lesern unserer Website Fröhliche Weihnachten!

 

Sommerliche Weihnachtsstimmung

 

Sommerliche Weihnachtsstimmung bei der Crew!

 

22.12.2011
Der Reisebericht von Upulu - Samoa ist online.

 

21.12.2011
Wandertag zum Whangerei Fall - the most scenic waterfall in New Zealand! Sechs Stunden sind wir hin und zurück unterwegs mit Picknick und Abstecher im AH Reed Kauri Park. Schön zu laufen immer entlang des Hapea Rivers, in dem Mango unten im Town Basin liegt.

 

Abends gehen Ilka und Niklas unter Carmens Aufsicht brav ins Bett, während Peter und Karen durch die Stadt wandern. Es ist wenig los und wir enden bei einem Eisbecher beim Italiener.

 

20.12.2011
Ein unspektakulärer Tag in der Marina. Peter macht Besorgungen und baut die Wasserpumpe vom Motor wieder ein. Sie ist so gut wie neu. Der Rest der Crew lungert vormittags an Bord und nachmittags auf dem Spielplatz. Ilka flitzt mittlerweile richtig flott mit dem Laufrad durch Whangerei, wir müssen jetzt immer Stopppunkte ausmachen, sonst ist sie weggeflitzt - saus! Ok, von den vier langen Hosen, die sie heute verbraucht hat, reden wir lieber nicht...oder waren es fünf?

 

19.12.2011
Ausmisten, ausmisten, ausmisten. Was bis hierher nie wirklich gebraucht wurde, wird auf der 2. Hälfte der Reise wahrscheinlich auch nicht gebraucht.
Die Kinder waren heute fleißige Einkaufshelfer. Mit ihren eigenen Rucksäcken ging es los und Karen musste deutlich weniger tragen als sonst. Ach ja, es regnet heute nicht, der Südwind ist aber noch kalt - nur 20 Grad im Schiff. Der Wetterbericht von D. ist aber deutlich kälter :-))

 

18.12.2011
Eher herbstlich mit viel Regen am Nachmittag. Dafür war das Uhrenmuseum aber sehr schön und hat den Kindern viel Spaß gebracht. Kuckuck!

 

17.12.2011
Es ist Sommer und unser Beitrag zur gesunden Ernährung bestand heute aus 2l Schokoladeneiscreme. Darüber haben wir sogar die frischen Erdbeeren vom Markt, wo wir heute früh waren, vergessen. Morgen gibt es dafür Fisch mit Zucchinigemüse mit viel Knoblauch :-) und natürlich rot-weißen Nachtisch.

 

Ansonsten hatten wir Besuch vom Rigger. Der kommt Montag nochmal vorbei zum Vermessen. Dann gibt es ein Angebot. Neue Feuerlöscher gab es ebenfalls, unsere waren gar nicht so alt, der Test von denen hätte aber 60NZ$/Stück gekostet, die neuen haben zusammen im Angebot gerade keine 50NZ$ gekostet. Da viel die Entscheidung für neue nicht schwer.

 

16.12.2011
Schnurrrr, macht unsere neue Süßwasserpumpe für das Trinkwasser. Es rumpelt nicht mehr im ganzen Schiff, wie bei der alten. Da fiel Niklas fast von seiner Isomatte, die daneben auf dem Fußboden liegt, wenn wir segeln. Tja, hier gibt es vieles Schönes zu kaufen... und der Einbau hat nur 0,5h gedauert!

 

Leider ist unsere andere Pumpe, die Seewasserpumpe für den Motor, noch nicht wieder am Schnurren. Sie kommt erst Montag oder Dienstag aus der Werkstatt mit einer neuen Dichtung auf der Welle. Wir wussten ja schon länger, woher das Wasser in der Motorraumbilge immer kam, war bisher auch nie viel. Gestern hat Peter dann mal den Keilriemen am Motor erneuert und beim Drehen von diesem neuem Teil tropfte es etwas stärker aus der Pumpe. Ok, kein Problem, bauen wir doch schnell unsere Ersatzpumpe ein, die haben wir von unserem Voreigner übernommen. Eingebaut, Motor an... Mist! Das Ding leckt auch!
Unsere Stegnachbarn Carmen und Conny von der Jaqueline, die hier schon seit vielen Jahren immer wieder sind, gaben uns dann gleich die richtige Adresse und heute morgen kam die Pumpe in die Werkstatt. Der Keilriemenwechsel und seine Folge waren also nicht mal eben erledigt...

 

Übrigens sind unsere Plätzchen mittlerweile mit Schoko und bunten Streuseln dekoriert und von Carmen bekamen wir auch noch leckere selbstgebackene Plätzchen zum Kosten, mmmmmh! Vanillekipferl und Co. schmecken auch im Sommer!

 

14.12.2011
Wir bleiben mindestens bis 13.1.12, da unsere Kinder seit gestern zum Intensiv-Schwimmkurs vom 9.-13. angemeldet sind. Gegenüber auf der anderen Straßenseite des Town Basin ist das Schwimmbad und dort waren wir gestern. Niklas kann zwar schon so ca. 10m alleine Brustschwimmen, aber seine Technik kann noch verfeinert werden. Da lässt man sein Kind beruhigter alleine am Hafen herum rennen. Im Schwimmbad gibt es eine ziemlich moderne Schwimmschule, die ab dem Babyalter Kurse anbietet. So haben wir nicht nur Niklas angemeldet, sondern auch Ilka. Ilkas Kurs ist drei Kinder groß, Niklas fünf Kinder maximal.
Heute steht auf dem Programm: Optiker, Uhrenmacher, impfen, Hosenkauf Niklas. Das sollte für den Vormittag reichen. Nachmittags wartet der Plätzchenteig auf Verarbeitung.

 

12.12.2011
Viel Regen ist seid gestern gefallen. Das Wetter ist grau und entsprechend ist es schwer bei guter Stimmung zu bleiben. Insbesondere da die Aussichten für die restliche Woche ebenfalls ziemlich grau sind. Immerhin haben wir gestern Abend den Kindern mit der ersten Folge von Lukas der Lokomotivführer auf DVD eine Freude gemacht.
Heute Vormittag gab es endlich neue Wandersandalen für Karen, das war der zweite Einkaufsbummel zu diesem Thema. Ilka ist geduldig mit durch die Läden gezogen. Passende Crocs für sie haben wir leider nicht gefunden. Niklas hat derweil zwei Seiten Matheübungen gemacht und Peter den Wasserzulauf vom Watermaker optimiert.

 

An der Website wird zur Zeit etwas von Karen gebastelt. Deshalb kann es sein, dass auf der Startseite unter "neueste Beiträge" nochmal alte Sachen erscheinen. Bitte nicht wundern.

 

09.12.2011 2. Teil
Wir sind im Besorgungs- und Kaufrausch - neue Sandalen, Optiker, Uhrenmacher, Elektrogeschäft, Supermarkt, .... Den Kindern haben wir das lieber nicht alles zugemutet, dieses waren nur 2,5h am Vormittag mit Karen shoppen. Nach einer kurzen Mittagspause lockte dann der Spielplatz, wo Peter ermattet irgendwann auftauchte.

 

09.12.2011 1. Teil
Gemütlich ging es gestern nachmittag unter Genua flußaufwärts. Nur an einer "Ecke" vom Fahrwasser haben wir den Motor zu Hilfe genommen um die Kurve zu kriegen. Die Tide schob uns mit 0,5-1,5kt ebenfalls unserem Ziel Whangerei entgegen. Im Town Basin angekommen, winkte uns vom Ufer gleich die Crew der SY Gruffalo entgegen. Beim ersten Rundgang um den Hafen entdeckten wir noch weitere uns bekannte Schiffe.
Und dann wurde die Kletterspinne auf dem Spielplatz erobert. Der ist gleich am Hafen und bietet viele Spielgeräte. Die Kinder waren begeistert. Trotzdem kamen wir dort relativ einfach wieder weg, der Hunger war nämlich groß. In der Stadt sind wir dann spontan bei einem Thai-Restaurant gelandet, das war sehr lecker!

 

08.12.2011
Wie geplant werden wir heute in die Whangarei Town Basin Marina fahren. Wir sind nämlich gestern schon in der Marsden Cove Marina angekommen, die am Eingang des Whangerei Harbours liegt. Uns trennen nur noch etwa 12sm ins Inland. Der Whangarei Harbour zieht sich bis Whangarei flussartig dahin.
Wir haben gestern morgen Tutukaka verlassen und sind mit einem flotten Südwestwind hierher gesegelt. Bis in die Stadt hätten wir diesen Wind nur gegenan gehabt, deshalb haben wir uns lieber die Marina am Eingang angeguckt, um nachmittags bei angesagter Flaute von achtern die 12sm anzugehen.

 

06.12.2011
Der Nikolaus hätte uns heute fast vergessen, da keiner gestern Schuhe geputzt hat. Zum Glück kam er doch vorbei und hat ein paar Pixi-Bücher gebracht.
Diese wurden erst entdeckt, als Peter und Karen schon gebadet hatten (Karen eine Runde ums Schiff, Peter zwei, Bibbbber...), das Frühstück gegessen war und der Anker hoch ging. Wir haben die Bay of Islands verlassen und hatten einen wunderschönen Segeltag nach Tutukaka. Frischen Fisch zum Abendessen haben wir unterwegs auch noch gefangen. Den gab es nach einem kleinen Strandbesuch vorm Ankerplatz. Ein schöner Tag. Unterwegs war natürlich Zeit zum Bücher vorlesen und keiner war seekrank!
Der Reisebericht von Suwarrow ist heute abend noch online gegangen. Wir haben hier nämlich ein gutes Handynetz am Ankerplatz.

 

05.12.2011
Frühaufsteher sind wir heute. Um 5.45 Uhr haben wir Kerikeri verlassen. Wir haben dort gestern einen Regentag gehabt und gar nicht das Boot verlassen. Am späten Nachmittag nahm die Strömung zu, da aus dem kleinen Bächlein durch den Regen ein rauschender Bach wurde. Wir hatten ca. 2,5kt Strömung und das Wasser war trüb und voller kleiner Treibholzstücke.
Heute morgen war die Strömung wieder sanft und wir sind mit ablaufend Wasser 1h wieder hinaus gemotort.
Jetzt liegen wir vor Anker und haben gerade gefrühstückt. Gleich geht es Anker auf und noch bis Moturua Island. Morgen wollen wir dann die Bay of Island verlassen und je nach Wind nach Tutukaka (schöner Name, oder?) oder Whangerei.

 

03.12.2011
Liegen im Kerikeri Inlet vorm ältesten Steinhaus in Neuseeland. Hatten eine schöne Flussfahrt hier hin. Gestern waren wir auf Robertson Island, die Insel wo Cook das erste Mal in NZ gelandet ist. War sehr schön dort. Wir sind also tatsächlich losgekommen!
Morgen soll es viel regnen und wehen, da bleiben wir wohl hier.

 

02.12.2011
Natürlich sind wir doch nicht aus dem Knick gekommen und haben noch eine Nacht in der Marina verbracht. Da waren wir schon alle frisch geduscht und theoretisch hätten wir um 12.00 Uhr auslaufen können, als wir von der Crew der TouCan das Angebot bekamen mit zum Farmersmarket in Pahia zu fahren. Nun ja, das Wetter war immer noch unangenehm windig und kühl, wenig einladend zum Segeln und die Aussicht auf frische Sachen vom Markt verlockend. So gab es dann nach dem frischen Salat zum Hauptgang unseres Abendessen als Dessert frische Erdbeeren mit Schlagsahne!! Lecker!!!

 

Mal sehen, ob wir heute los kommen ;-)

 

30.11.2011
Es geht noch kälter, ein kalter Ostwind bläst heute und es ist grau. Morgen soll die Sonne schon wieder scheinen.
Nach den gestrigen Strapazen haben wir heute ausgeschlafen und einen ruhigen Tag gemacht. Ilka und Niklas haben sich mit dem Laufrad amüsiert, während die Waschmaschine im Waschalon lief. Die brauchen ja nur 30min, da kommt gar keine Langeweile auf. Über die Waschqualität schreib ich jetzt lieber nichts.
Wasser haben wir getankt, morgen wollen wir uns vielleicht von der Marina losreißen und ankern fahren. Mal sehen, ob wir das schaffen, hier ist es so nett und die Kälte lockt zum Einkuscheln und lecker Brownies aus dem Laden hier essen. Oder lieber Fudge?

 

Übrigens ist unser Positionsreport wieder aktiv. Wir haben grob unsere letzten Zwischenstopps seit Samoa eingetragen. Jetzt in Neuseeland ist dieser natürlich nicht so spannend, aber wenn es weitergeht wird es wieder spannender. Die Anzeige der Daten ist leider nach wie vor kryptisch, aber die Karte stimmt.

 

29.11.2011 Nachschlag
Wir haben gerade die Bestätigung von der Marina in Whangarei, dass sie einen Platz für uns haben ab ca. 8. Dezember. Wir wollen dort bis über Neujahr bleiben. Falls jemand Weihnachtspost loswerden möchte, wir sind zu erreichen unter:

 

Familie Bierstedt/Dürr
SY Mango
c/o Whangarei Marina in Town Basin
37 Quayside
Whangarei 0110
New Zealand

 

29.11.2011
Wieder qualmen die Füße am Abend, wir waren wandern von Russel zurück nach Opua. Hin ging es mit dem Zweimaster R. Tucker Thomsen, der Ausflugsfahrten von Russel anbietet und nachts in Opua liegt. Der Käpt'n hat uns kostenlos mitgenommen am frühen Morgen. In Russel ging es durch den Ort und das Museum und dann war es schon Mittag, als wir losgewandert sind. Der Walkway ist relativ neu angelegt und sehr schön - allerdings ganz gut Hügel rauf und runter. Mit der Fähre von Okiato ging es in 5min zurück auf die Seite von Opua.

 

28.11.2011
Anstrengend, aber schön war dieser Tag. Wir sind zum Waitangi Treaty Ground von Pahia aus gelaufen und haben diesen historisch wichtigen Ort angeschaut. Danach ging es wieder zurück und die Kinder liefen ganz schnell, denn wir waren auf dem Hinweg an einem Spielplatz vorbei gekommen. Dieser zog sie magnetisch an. Abschließend ging es in den großen Supermarkt etwas außerhalb von Pahia, wo wir einen Großeinkauf machten. So waren wir abends erst wieder bei Mango. Die frischen Tortellini schmeckten allen dann ausgezeichnet.

 

27.11.2011
Der Sonntagvormittag war Arbeitstag bei uns. Der Mast ist gecheckt nach der Überfahrt und die Achterstagen sind anders befestigt. Das wollten wir schon lange ändern, nun ist es getan. Außerdem sind sämtliche Badeklamotten entsalzen und das Cockpit glänzt wie seit Monaten nicht mehr. Bis in die letzte Ecke unterm Sprayhood wurde geschrubbt.

 

Der 1. Advent wurde mit Popkorn zum Kaffeetrinken begangen, allerdings ohne Kerze. Die Spekulatius aus dem Supermarkt locken uns bei dem Wetter irgendwie nicht so richtig.

 

26.11.2011
Fleißig bastelt Peter am Boot und die restliche Familie arrangiert sich darum. Karen ist ein wenig müde, gestern wurde es spät im Opua Cruising Club. Nachdem die Kinder den Schrank mit den Spielsachen entdeckt hatten, konnten Karen und Peter in Ruhe klönen. Wir trafen u.a. Ernesto von der SY Libertee, wir haben ihn 2004 auf Barbados getroffen. So sieht man sich wieder!

 

Dank dem schnellen Internet geht das Einstellen von einem Reisebericht in Nullkommanix und somit könnt ihr unsere Erlebnisse von Maupiti jetzt nachlesen.

 

24.11.2011
Wir tragen wieder lange Hosen und Socken. Diese mussten wir natürlich schon auf dem Weg nach hier hervor holen. Beim Segeln kamen sogar Mütze und lange Unterhose nachts zum Einsatz. Wir sind verweichlicht, dabei ist in Neuseeland Frühling und es sind immerhin so 24 Grad am Tag. In der Sonne wird es dann schnell mollig, aber im Schatten...
Den ersten Regen gab es am Mittag. Eine Kaltfront zog über Northland und somit sanken die Temperaturen nochmal um zwei Grad, bibber.. Jetzt am Abend scheint die Sonne schon wieder.
Peter kocht gerade lecker Hühnchen mit Ingwer und Frühlingszwiebeln und Möhren zu Reisnudeln. Niklas tüdelt am Jojo und Ilka räumt den Klammerbeutel wieder ein.

 

22.11.2011
Von Opua nach Pahia führt ein schöner Walkway immer entlang der Bay. Diesen haben wir heute genutzt und sind bei strahlenden Sonnenschein nach Pahia gewandert. Offiziell soll er 2h dauern, wir haben eher 4h gebraucht, Ilkas Beine sind halt kürzer... Sie ist immerhin etwas über die Hälfte gelaufen.
In Pahia ist der nächste Geldautomat, deshalb mussten wir dringend dorthin. Der Ort selber ist voller Touristen, hier ist Feriengebiet der Neuseeländer. Sehr lustig war, als eine Familie mit kleiner Tochter uns fragte, ob wir auch einen schönen Urlaub hätten. Wir haben nur mit "ja" geantwortet und sie nicht über unsere Urlaubsdauer aufgeklärt...
Zurück ging es per Taxi (leider fährt kein Bus), da wir noch diverse Einkaufstüten im Supermarkt gefüllt hatten. Endlich wieder lecker Yoghurt und andere Köstlichkeiten...

 

21.11.2011 2. Teil
Wir sind begeistert, denn der Empfang hier ist echt herzlich. Custum, Biosecurity... alles kein Problem, wir können erst in Ruhe frühstücken, bevor wir durchgecheckt werden. Alles ist ok, unsere Zwiebeln, Knoblauch und Käse wandern in die große schwarze Mülltüte zusammen mit unseren drei Müllsäcken von der Reise. Das ist alles, was wir abgeben müssen. Wir werden sogar gelobt, dass wir alles so gut sichtbar hervorgekramt haben zum Kontrollieren.
Eine Dame von der Marina bringt uns ein Welcome-Pack vorbei und organisiert den Liegeplatz für uns. Wir werden gleich zur hiesigen Spielgruppe eingeladen, da sie auch Kinder hat.
Wir verholen auf den Liegeplatz und dann geht es an Land. Zuerst gibt es ein Eis, welches wir beim Shipchandler finden. Dort erstehen wir schnell die Gastlandflagge. Sie wird die nächsten Monate bei uns unter der Saling wehen.
Nach einer Mittagspause geht Peter mal eine Runde durch den nächsten Shipchandler laufen, während die Kinder mit Karen duschen gehen. Herrlich, wie das duftet ;-)
Abends gibt es lecker Fisch, wir haben gestern Vormittag nämlich noch einen 70cm Thunfisch gefangen. Angesichts der Menge haben wir schon am Morgen die beiden anderen Segelboote am Quarantänesteg mit Fisch versorgt. Uns schmeckt es ruhig im Hafen ausgezeichnet. Und schon ist der erste Tag in Neuseeland herum.
Übrigens gibt es hier endlich wieder schnelles Internet und wir werden bestimmt wieder skypen. Wegen der Zeitverschiebung geht es aber nur nach Absprache.

 

21.11.2011
1:35 Uhr: Wir sind fest in Opua Marina, Neuseeland am Quarantäne-Steg!

 

12.11.2011
Wir verlassen das Minerva Reef am Abend mit dem letzten Sonnenlicht für den Pass. Auf nach Neuseeland!

 

08.11.2011
Wir haben uns am Morgen entschlossen einen Zwischenstopp im North Minerva Reef einzulegen. Dieses erreichen wir gerade rechtzeitig vor Dunkelheit. Um uns herum bei Hochwasser nur Meer, bei Niedrigwasser ein Ringriff.

 

06.11.2011
Niklas ist sechs Jahre alt!
Wir fahren heute nach Neuseeland los, drückt die Daumen für das Wetter.
Herzlichen Glückwunsch nach Hamburg an Mutti!
04.11.2011
Gestern war Stadttag. Wir sind mit Mango nochmal in den Hafen von Nukualofa (1sm) gefahren. Haben uns wieder an die Mooring und Heckleinen gelegt, die Mooring kennen wir schon vom letzten Mal. Diesmal hatte Karen auch Ankerhandschuhe an. So gab es diesmal nicht wieder dicke Schnitte an der linken Hand von den Muscheln an der Leine. Die alten Wunden sind zum Glück gut verheilt. So gut, dass heute am Wrack geschnorchelt werden kann.
Wir liegen nämlich schon wieder vor Anker bei Pangaimotu Island. Sind nach unseren Besorgungen in der Stadt (Immigration, Bäcker, Markt, Hafenamt, Zoll, Tankstelle) schnell wieder zurück. Hier liegt es sich einfach schöner.

 

02.11.2011
Fleißig sind wir, denn für die Überfahrt nach Neuseeland muss das Boot fit sein und für die Einreise dort auch sauber. Unser Wasserpass ist wieder ohne grünen Rand, am Unterwasserschiff darf man nämlich keine Tiere und Pflanzen mitbringen. In unserer Bilge hausen keine Spinnen mehr und die wenigen Kakerlakenleichen sind entsorgt. Die letztgenannten Tiere haben wir zum Glück nie in besorgniserregender Zahl an Bord gehabt. Wir sahen mal die ein oder andere, aber unsere Fallen schienen ganz gut zu wirken. Man schleppt halt immer wieder schnell welche ein, wenn man einkaufen geht, da kann man noch so gründlich gucken. Peter hat das Rigg gecheckt und wir haben unsere Fockschot durch eine neue Leine ersetzt. Unser Dampferlicht leuchtet wieder in vorgeschriebener Helligkeit, die Glühbirne war fast vorm Durchbrennen.
Die Kinder spielen vormittags an Bord und nachmittags sind wir am Strand. Viel Unterhaltung bietet sich im Big Mama Yacht Club, die "Strandbar". Dort haben wir freien Internetzugang, die Verbindung ist aber lausig langsam. Gestern war große Geburtstagsparty und alle Segler waren zum Dinner eingeladen (ca. 17 Schiffe). Getränke mussten wir zahlen, Essen und Musik waren frei. So sind wir erst spät ins Bett gekommen.

 

31.10.2011
Es ist heute trübes Wetter. Niklas ist vormittags fleißig als Schüler und als er sein "A" knetet, macht Ilka natürlich auch mit. Sie macht lieber Rollen und platt-drücken...

 

30.10.2011
Liegen gemütlich vor Anker vor Pangiamotu. Strand, Palmen, nette Bar :-) Warten aufs Wetter für die Überfahrt nach Neuseeland. Wird wohl nix vorm nächsten Wochenende.

 

28.10.2011
Grüsse aus Nukualofa, der Hauptstadt Tongas. Mehr die nächsten Tage.

 

19.10.2011
Gestern gab es ein tolles Lagerfeuer bei Nuku Island. Heute morgen ging es vor dem Frühstück Anker auf und wir sind nach Neiafu gemütlich gekreuzt. Hier steht einkaufen, ausklarieren aus der Inselgruppe (wir bleiben trotzdem noch ein paar Tage) und Internet auf der Liste. Nachher geht es wieder zu einem schönem Ankerplatz. Hier ist es echt schön und es gibt endlich mal tolle feine Strände in Massen!

 

Eine Höhle haben wir auch schon beschnorchelt und der Reisebericht von Bora Bora ist online.

 

16.10.2011
Gestern hat es den ganzen Tag geregnet. So etwas hatten wir lange nicht. Vormittags waren Karen und die Kinder dann mit Regenjacken zum Markt. Er ist klein, aber wir konnten Paprika, Zucchini, Ananas, Tomaten und Bananen erstehen. Das war eine willkommene Abwechslung zum Spielen am Bord.
Heute morgen haben wir noch drei Regenschauer gehabt und jetzt scheint endlich wieder die Sonne. Wir sind jetzt noch kurz im Cafe mit Internet und dann werden wir Neiafu verlassen und einige Tage die schönen Ecken von Vavau erkunden. Uns erwarten mit die besten Ankerplätze des Pazifiks, wie wir gehört haben... In ca. 3-7 Tagen werden wir nochmal Neiafu anlaufen, da geht es nochmal zum Markt für Obst und Gemüse und ins Internet (vielleicht haben wir bis dahin ja ganz viel Post ;-) ). Außerdem werden wir dann aus dieser Inselgruppe ausklarieren. Leider muss man in Tonga überall in den Inselgruppen immer noch zu Custom und Immigration, obwohl es eigentlich abgeschafft wurde... Wir hatten gehofft, dass einmal in Niuatoputapu einklariert alles erledigt wäre, aber hier wurden wir wieder von Pontius zu Pilatus geschickt.

14.10.2011
Heute haben wir an der Tourismus-Information von Neiafu festgestellt, dass der kürzeste Weg nach Berlin gen Westen führt und nicht zurück nach Osten. Da wir in Portugal losgesegelt sind, haben wir ja noch nicht die halbe Welt umsegelt, aber seit wir Deutschland verlassen haben, haben wir schon 180 Längengrade überschritten.
Übrigens sind wir zeitlich auch nicht mehr hinterher. Wir haben zwischen Samoa und Tonga die Datumsgrenze überschritten. Fast hätten wir Lisas 18. Geburtstag verpasst, aber zum Glück fiehl bei uns der 5. Oktober und nicht der 6. aus! Auf diesem Wege nachträglich noch alles Gute nach Hannover!

Der Reisebericht von Raiatea und Tahaa ist online gegangen.

 

13.10.2011
Wir sind heute in Neiafu, dem Hauptort von der Vavau-Inselgruppe von Tonga angekommen. Die Nacht haben wir schon um die Ecke geankert, da wir erst im Dunkeln die Inselgruppe erreichten. Wir hatten eine etwas durchwachsene Überfahrt von Niuatoputapu, wo wir vier Tage verbracht haben. Der scheinbare Wind schwankte zwischen 2 und 32 Knoten hoch am Wind. Außerdem gab es sogar mal länger Regen, nicht nur einen kurzen Schauer. Aber heute ist es schön und wir haben mal wieder Internetzugang.

 

Seit dem letzten Eintrag waren wir vier Tage in Asau und sind von dort in zwei Nächten und einem Tag Segelzeit nach Niuatoputapu geseglt. Die Insel gehört schon zu Tonga und dort haben wir sehr nette Erlebnisse gehabt. Wir werden in den Reiseberichten später berichten.

 

28.09.2011
Wir haben letzte Besorgungen in Downtown Apia gemacht. Heute Abend segeln wir los nach Savai'i, das ist die große Nachbarinsel. Wir werden in Asau ankern. Ob dort Internetzugang ist, ist ungewiss.
Unser Positionsreport ist durch eine Datenbankumstellung von Intermar e.V. derzeit nicht aktuell. Wie lange es bleibt, wissen wir nicht. Nach Savai'i werden wir Richtung Tonga segeln. Als erstes steuern wir die nördliche Insel "New Potato" an (ihr dürft mal suchen, welche tonganische Insel sich hinter diesem Spitznamen unter Seglern verbirgt).

 

27.09.2011
Heute haben wir das Grab von Robert Lovis Stevenson besucht, dem Autor der Schatzinsel. Er hat hier länger gelebt und ist mit 44 Jahren verstorben, da er Tuberkolose hatte.
Den Abend werden wir für eine Fire-Knife-Show nutzen, mal sehen was geboten wird...

 

26.09.2011
Samoa ist schön, die Leute sehr freundlich und die Preise für Eiscreme endlich mal wieder normal. Gestern waren wir toll Schnorcheln und heute sind wir im Putz-Wäsche-Einkaufsrausch. Vor lauter vielen Aktionen, haben wir wenig Zeit noch Kurzmeldungen zu schreiben ;-) Oder sollten wir nicht so oft bei einem kalten Getränk oder Eis in der Bar abhängen???

 

24.09.2011
Samoa hat 27:7 gegen Fiji beim Rugby-Worldcup gewonnen, heute wird gefeiert :-))

 

Wir waren aber nicht nur in der Bar zum Fernsehen, sondern haben noch ein wenig von der Insel gesehen...
Der Bericht von Moorea ist online!

 

23.09.2011
Wir sind gestern Abend um 20.20 Uhr vor Anker in Apia, Samoa gewesen. Heute morgen haben wir dann um 8.00 Uhr in die Marina einlaufen dürfen.
Nachdem wir Bora Bora verlassen haben, waren wir vier Tage in Maupiti, unserer letzten Insel von Französisch Polynesien. Von dort ging es in sechs Tagen gemütlich nach Suwarrow, ein Atoll der Cook-Inseln. Dort hatten wir neun wunderschöne Tage, bevor wir in vier Tagen weiter gen Westen bis Samoa gesegelt sind.
Hier in der Hauptstadt bleiben wir ein paar Tage und sind zur Abwechslung mal wieder per Mail erreichbar. Warum der Positionsreport nicht funktioniert, versuchen wir in dieser Zeit auch zu erkunden. Tut uns leid, dass er nicht funktioniert, wir hatten immer brav unsere Positionsmeldungen per Mail gesendet.

 

30.08.2011
Gestern sind wir zu Fuß nach Vaitape, dem Hauptort von Bora Bora gelaufen. Das ist ein ordentliches Stück für die Kinder gewesen. Wir beschlossen dort, nur für den Tagesbedarf einzukaufen und lieber mit Mango an der Pier direkt anzulegen für den Großeinkauf. So sind wir heute um die "Ecke" gefahren und haben uns für drei Stunden in Vaitape an die Pier gelegt. Peter ist dann zur Gendarmerie zum Abmelden aus Französisch Polynesien gegangen. Die Briefmarke dafür hatten wir gestern schon gekauft, man muss das Formular nämlich ausgefüllt nach Papeete senden.
Danach ging es in den Chinesischen Supermarkt und heraus kamen wir mit Eiern, Gemüse, Obst, Klopapier... Am Straßenstand erstanden wir noch frische Tomaten, bevor es zurück zu Mango ging. Ein dicker Pott Eis fand wunderbarer Weise ebenfalls den Weg auf Mango, so dass die Crew sehr glücklich anschließend ablegte.

 

Nun ankern wir wieder vorm Motu Tapu, wo wir zu Beginn unseres Aufenthaltes in Bora Bora schon waren. Morgen klingelt der Wecker um 5 Uhr und dann geht es los nach Maupiti. Dort bleiben wir ein paar Tage, bevor es über Suwarrow (gehört zu den Cook-Inseln) nach Samoa geht. Wie ab morgen unser Internetzugang ist, bleibt erstmal offen. Wir werden wieder unsere Position aktuell halten.

 

Damit ihr noch etwas Unterhaltung habt, haben wir endlich die Reiseberichte von Ahe und Tahiti ins Netz gestellt.

 

28.08.2011
Das Wasser in der Lagune ist heute wieder klar, nachdem es gestern durch hohen Schwell und Wind eher wie Gletscherwasser wirkte. Haben gestern eher auf Glück geankert, da man keine Korallenköpfe sehen konnte. Ging aber alles gut und zur Sicherheit hatten wir auf 6m Tiefe 40m Kette gesteckt.

Heute haben wir eine Mooring am Yachtclub erobert. Dann waren wir wandern und haben uns im Dschungel von Bora Bora verlaufen, nein, kein Dschungel nur Obstgärten. Dafür fand sich am Wegesrand eine passende Bananenstaude.
Zurück am Club gab es Pot Luck mit anderen Seglern und jetzt sind wir alle müde.

 

26.08.2011
Ja, war ganz schön windig, aber jetzt ist es wieder 'normal'. Haben zwei faule Tage im türkisenen Wasser verbracht. Heute soll's weiter gehen.

 

23.08.2011
Sind im Süden der Lagune gelandet und es pustet gerade kräftig. Wir wohl eine etwas unruhige Nacht, morgen soll es aber schon weniger Wind werden. Geht uns aber sonst gut.

 

22.08.2011
Bora-Bora ist derzeit unser Standort. Vorgestern sind wir gemütlich herüber gesegelt. Gleich am Pass im Westen gibt es ein Motu mit Strand. Ok, diesen dürfen wir nur nutzen, wenn die Gäste vom Hilton-Hotel ihre Insel nicht besuchen, dieses ist aber vor 11.00 Uhr und nach 16.00 Uhr meist der Fall. Genau unsere Strandzeiten, dann ist die Sonne nicht so heftig. Dazwischen gucken wir, wie unser Rochen mit der Ankerkette spielt. Das Wasser ist nur etwas über 2m an dieser Stelle, entsprechend helltürkis und wir sehen locker den Grund.

 

18.08.2011 Teil 2
Doch nicht Nao Nao, sondern ein Landausflug von 4 Stunden mit Mango. Es gibt hier zwei Werften nebeneinander und die andere hatte heute ein bisschen Zeit. Jetzt ist unser Wellenlager erneuert und wir planen die Überfahrt nach Bora Bora. Die nächste Trauminsel lockt, mal sehen, wann der Wind passt.

 

18.08.2011
Heute wollen wir nach Nao Nao im Süden von Raiatea. Wir bleiben noch mindestens eine Woche bei Raiatea, da wir nächsten Mittwoch einen Werfttermin haben. Unser Wellenlager ist herausgerutscht und muss neu gemacht werden. Mit Glück ist das ein Arbeitstag auf der Werft. Diese macht aber immerhin einen sehr kompetenten Eindruck.

 

17.08.2011
Montag war Feiertag, also gab es erst gestern einen neuen Rechner. Das Einrichten hat natürlich Zeit geschluckt, ging aber insgesamt besser als gedacht.
Jetzt sind wir also wieder per Mail erreichbar.

 

12.08.2011
Der Manta war toll, dann gab es am Abend leider noch Ärger. Beim Verfassen vom nächsten Reisebericht machte der Rechner plötzlich nichts mehr und ein Neustart hat er nicht mehr gemacht. Somit sind wir gerade ohne Mail und sonstiges, was man mit dem Rechner machen kann. Jetzt fahren wir Montag nach Uturoa zurück und kaufen ein neuen Laptop, Peters ist ja auch schon hinüber. Vielleicht gibt es ja doch ein englisches Betriebssystem, ein französisches muss es sonst zur Not tun. Wir werden berichten, wenn wir wieder online gehen können. D.h. aber auch, in dringenden Fällen müsst ihr auf den Anrufbeantworter vom Satellitentelefon quatschen, wir hören es Sonntag mal ab.

 

11.08.2011
Tolles Schnorcheln am Morgen, bevor wir die Genua ziehen und weiter segeln. Gemütliches Kaffeewettersegeln hintem Riff in der geschützten Lagune. Wir segeln um Tahaa nördlich herum und lassen unseren Anker bei der Ilot Tautou fallen. Hier ist der sogenannte Korallengarten. Da der Wind ziemlich nördlich kommt und damit etwas Windwelle bringt, lassen wir den Tag an Bord ausklingen. Bei den heutigen Wolken seit dem späten Vormittag, macht schnorcheln nur halb soviel Spaß.

 

Als die Kinder schon im Bett liegen, der Abwasch fertig ist und die Cola mit bzw. ohne Rum gerade an Deck getrunken, da schwimmt noch ein riesiger Manta vorbei. 2m Spannbreite schätzen wir. Der Mond hat ihn schön beleuchtet.

 

10.08.2011
Peter hat vorhin die schöne Schnorchelstelle am Motu gefunden, da müssen wir morgen Vormittag unbedingt nochmal hin. Viele Fische und nicht nur die, die wir schon oft gesehen haben. Dann waren wir Gäste auf der SY "CUL8R" (muss man englisch buchstabieren). Ein netter Schwatz vorm Abendessen. Peter zauberte dann aus unserem argentinischen Tiefkühlhähnchen leckeres zu essen, morgen gibt es die Reste als "Oma-Hähnchen".
Da das Internet am Ankerplatz erreichbar ist, kommt ihr schon in den Genuss vom nächsten Reisebericht, er ist gerade online gegangen.

 

09.08.2011
Verflixte Zeitverschiebung, da haben wir gestern glatt Barbaras Geburtstag verpasst. Aber als wir mittags an Barbara dachten, da war der Geburtstag in Deutschland schon vorbei. Also gibt es hier nur einen verspäteten Geburtstagsgruß, der nicht mal am richtigen Tag ins Netz kommt.
Wir senden dieses Jahr türkisblaue Geburtstagsgrüße, so ist die Wasserfarbe rund um unseren derzeitigen Ankerplatz. Wir liegenam Motu nördlich vom Toahotu-Pass bei Taaha. Haben ein paar Tage Raiatea genossen und jetzt kommt die Nachbarinsel innerhalb des Riffgürtels dran.

 

05.08.2011
Fahren gleich los nach Raiatea, nordwestlich von Moorea. Ca. 95sm bis zum Pass, da sind wir dann morgen früh.

 

04.08.2011
Es hat doch glatt heute nacht einen Schauer gegeben, sind wir gar nicht mehr gewohnt! Beim Frühstück war es noch wolkig, aber danach kam wieder die Sonne hervor und die Fahrt zum Strand ging los. Schnorcheln, planschen...
Außerdem haben wir an einem der schönsten Plätze der Welt weiter mit unserer Steuererklärung gemacht. Macht hier nicht mehr Spaß als daheim, aber man kann hinterher ins Wasser zum Abkühlen hopsen :-)

 

03.08.2011
Die Tage vergehen hier fix. Der Strand ist nah und Niklas ist im Schnorchelfieber. So viele Fische gibt es hier zu entdecken. Gestern hat er mit Peter einen Clownfisch in einer Anemone gesehen.

 

Aber Moorea hat nicht nur diesen schönen Strand, deshalb haben wir heute morgen an der Straße den Daumen heraus gehalten und uns zum Ende der Opunohu Bay mitnehmen lassen. Von dort sind wir 2km entlang der Straße Richtung Aussichtspunkt gelaufen, bevor uns ein netter Mensch einfach so mitnahm. Er fuhr zum Aussichtspunkt, um die Touristen zu umwerben das Tiki-Village zu besuchen, wo die Polynesische Kultur und das Handwerk gegen Eintritt gezeigt werden. Am Aussichtspunkt ist nämlich ein Parkplatz, wo viele halten.
Wir sind lieber von dort aus losgewandert und zuerst auf einem kleinen Rundweg oberhalb des Aussichtspunkts gelandet. Dort hatte man noch eine schönere Sicht auf Cook-Bay und Opunohu-Bay. Danach ging es das Tal wieder hinab, immer durch schattigen Wald. Vorbei kamen wir an archäologischen Stätten und zum Schluss an Ananasfeldern.
Dann sind wir den ganzen Weg zurück gelaufen, einen Zwischenstopp gab es an einer Snack-Bar für eine Waffel mit Eis.

 

01.08.2011
Heute Vormittag haben wir einen Tropical Garden besucht und nach betrachten der Vanillepflanzen uns ein leckeres Sorbet sowie einen Fruchtsaft gegönnt, natürlich mit Früchten von hier. Dann sind wir zurück zum Mittagessen auf Mango. Danach machte Peter das Mittagsschläfchen, während Niklas und Ilka kein Stück müde waren. Dafür konnten sie direkt von der Reling einen großen gepunkteten Rochen auf dem Grund schwimmen sehen. Mehrmals schwamm er direkt unter Mango hindurch. Da gerade gar kein Wind war, konnten wir super gucken!
Heute nachmittag hat Niklas dann vom Strand aus am Korallenkopf geschnorchelt und noch zahlreiche Fische gesehen. Ilka hat begeistert mit Eva geplanscht.

Der Reisebericht von der Überfahrt über den Pazifik ist übrigens online!

31.07.2011
Gestern war Urlaubstag, heute ist Sonntag ;-)
Nein, wir sind nicht nur faul, ein bisschen wird immer mal am Schiff herumgemacht. Sei es putzen (das ist wie zu Hause immer wieder fällig, nur ein paar qm weniger), oder kleine Schönheitsreparaturen. So hat Peter z.B. das Brett auf dem Bugkorb gestern geschliffen und lackiert. Heute gab es die zweite Lackschicht. Der Lack war eigentlich noch gar nicht so alt, aber auf dem Weg nach Galapagos hatte Oskar, unser blinder Passagier, ziemlich aggresiven Schieter und damit war der Lack dahin...
Gerade sind die SY Sinoe mit Eva (2) und die SY Gone Troppo angekommen. So werden wir heute bestimmt noch klöhnen am Strand. Wir nehmen endlich mal wieder Kubb mit an den Strand, da gibt es schnell Gesprächsstoff.

30.07.2011
Heute haben wir einen richtigen Urlaubstag. Vormittags an den Strand, nachmittags an den Strand. Dort herrscht heute Wochenendstimmung und es findet auch ein Ausleger-Kanurennen statt.
Vorm Strand gibt es noch ein wenig Korallen mit kleinen hübschen Fischen, so lohnt es sich hier die Schnorchelbrille heraus zu holen. Unseren Anker können wir beim Schwoijen im leichten Wind am Grund sehen.

29.07.2011
Jupii, wir haben einen schönen Ankerplatz hinterm Riff vorm Strand auf 3,5m Wassertiefe hinterm Riff in der Opuhonu Bay von Moorea. Hier bleiben wir ein paar Tage!

28.07.2011
Wir gönnen uns noch eine Nacht Marina, obwohl die Duschen kalt sind. So können wir heute entspannt den Supermarkt nochmal leer kaufen und Mango liegt entsprechend noch tiefer im Wasser ;-) Unsere Gasvorräte konnten wir ebenfalls aufstocken, jetzt haben wir endlich wieder blaue Gasflaschen und nicht rostrote.
Die Wäsche ist bis auf wenige Teile ebenfalls trocken. Heute morgen hat es nämlich nochmal genieselt, da dauert es etwas länger. Wieso sind die Regentage eigentlich immer genau dann, wenn Wäsche auf der Leine hängt?

27.07.2011
Boah, heute haben wir was geschafft! Erst waren bei der Hafenverwaltung, da wir ablegen wollen und Geld lassen müssen. Dann noch einen kleinen Stadtbummel machen, insbesondere die Markthalle wurde inspiziert. Schnell weiter in die Apotheke um unsere alten Medikamente abzugeben und gleich weiter ins Perlenmuseum. Dann an Bord, erstmal was essen, bevor wir ablegen. Natürlich erst, nachdem wir die Erlaubnis zum Queren der Landebahn des Flughafens eingeholt haben!
Wir tuckern unter Motor innerhalb des Riffgürtels gen Marina Taina. Mit großen Glück ergattern wir noch einen kleinen Platz. Das Anlegemanöver war zwar nicht rekordverdächtig, aber es blieb immerhin alles heil. Hier ist es mindestens so eng wie in den Mittelmeerhäfen!
Einchecken und Münzen für die Waschmaschinen einwechseln, dann trennt sich die Crew. Peter und Niklas räubern den Carefour-Supermarkt, bewaffnet mit einem Wägelchen der Marina, und Ilka und Karen waschen vier Maschinen Wäsche (Fassungsvermögen 10kg!). Dann hängt die Wäsche und die Einkäufe werden an Bord verladen. Peter kocht lecker Rumpsteak mit Pilzsauce und Pommes, bevor es an das Stauen geht. Kinder ins Bett und schwupps ist wieder ein Tag um.

Nein, es gib noch Abendprogramm: Der nächste Reisebericht kommt ins Netz. Jetzt könnt ihr lesen, was wir in Galapagos erlebt haben.

26.07.2011
Wir erledigen so einiges, hier in der Stadt bekommt man wieder fast alles. So konnten wir die Festplatte vom kaputten Laptop auslesen und vielleicht findet sich sogar eine Lösung, ihn wieder zu aktivieren. Außerdem wird unser Ruderkopf von der Werft geschweißt, die viel Aluarbeiten machen. Heute können wir ihn abholen und einbauen. Dann werden wir uns wohl morgen verlagern um die Ecke, liegen nämlich gerade direkt in der Stadt am Steg, das wir auf die Dauer aber zu teuer. Um die Ecke kann man ankern, bzw. sonst geht es dort in die Marina. Das ist zwar auch teuer, aber dort gibt es noch mehr Annehmlichkeiten, wie sanitäre Anlagen, Waschmaschinen und vielleicht auch ein besser funktionierendes Internet. Hier ist es nämlich sehr schlecht und daher verzögert sich das Einstellen der nächsten Reiseberichte, die eigentlich schon fertig sind.

23.07.2011
Nach 10 wunderschönen Tagen im Atoll Ahe, welches zu den Toamotus gehört, sind wir heute in Papeete/Tahiti angekommen.

Nochmal 05.07.2011
Frust hoch drei. Schon in der Ausfahrt aus der Bucht bei einer ersten Windböe hat die Schweißnaht von der Gegenpinne für den Autopiloten den Geist aufgegeben. Jetzt liegen wir wieder schwellig vor Anker und morgen geht es erneut in die Metallwerkstatt. Diesmal werden wir eine ordentliche Alternative aus Alu oder alternativ Stahl bauen, damit wir sicher nach Tahiti, wo die nächste Werft ist, kommen.
Immerhin konnten wir die Crew des Katamarans Woge am Nachmittag noch heil in den Arm nehmen. Wir sind so froh, dass es den dreien gut geht!!!!!

05.07.2011
Heute haben wir unseren reparierten Ruderkopf wiederbekommen. Auf dem Weg nach hier von Anaho war die Schweißnaht gerissen und damit unser Autopilot von der Pinne abgekoppelt. Das hieß 5 Stunden von Hand Ruder gehen. Jetzt ist es geschweißt und sollte bis Tahiti halten, wo wir richtigen Ersatz bzw. ein Backup besorgen können.
Ansonsten sind wir gerade geschockt, denn ein Katamaran, den wir seit Panama öfter getroffen haben, ist letzte Nacht gesunken ca. 54sm von hier. Die Crew konnte sich zum Glück in die Rettungsinsel retten und wird just jetzt hier an Land gebracht. Wir werden sie nachher im Krankenhaus besuchen, wo sie einmal durchgecheckt werden. Sie sollen aber eigentlich wohlauf sein. Unsere Freunde von der Galactic hatten ihr Mayday erhalten und an die Gendarmerie weitergeleitet. Welch Glück, dass sie am Anker ihr Funkgerät auf Standby hatten. Wir haben das nämlich nie an, wenn wir im Hafen sind. Vielleicht können wir noch mit irgendetwas aushelfen, oder es ist einfach gut für sie mal deutsch zu reden.
Wir werden, vorraussichtlich heute Abend dann gen Toamotus starten. Zuerst wollen wir nach Ahe, wo es kein Internet gibt. Werden aber Positionsmeldungen machen. Wir rechnen mit vier Tagen für die Überfahrt.

04.07.2011
Wir sind zurück in Taiohaee. Hatten wunderschöne Tage in der Anaho-Bay. Dort ist es traumhaft, die Kinder hatten einen schönen Strand zum Planschen (mit kleinen Schwarzspitzen-Riffhaien, Rochen, Schildkröte). Eine schöne Wanderung haben wir auch gemacht und unser Wassertank ist wieder voll.
Jetzt ist es bei uns 03:40 Uhr in der Nacht, da ist das Internet fixer und der Bericht vom Panamakanal ist online gegangen!

29.06.2011
Umentschlossen - wir bleiben doch noch auf Nuku Hiva und fahren noch in den Norden nach Anaho. Dort gibt es kein Internet. Werden danach nochmals in Taiohaee stoppen zum Einkaufen und da melden wir uns dann wieder.

28.06.2011
Happy Birthday Mia! Wir denken heute an dich!
Haben einen Inselausflug heute gemacht. Interessant hier, haben einiges über die polynesische Kultur gehört und gesehen (archäologische Reste nur, da die Eroberer alles zerstört haben). Die Tikis aus Stein sind sehr unterschiedlich, toll sind die Holzschnitzarbeiten und Tattoos.
Morgen wollen wir uns eine Bucht weiter gen West verlegen, da es dort gutes Trinkwasser gibt. Hier ist das Wasser nicht so gut, reicht zum Wäsche waschen. Mal sehen, ob der Supermarkt und Markt morgen früh auf hat, da Unabhängigkeitstag gefeiert wird (dabei sind sie gar nicht unabhängig...).

26.06.2011
Wir sind gut gestärkt durch ein Sonntagsfrühstück. Gehen den Tag langsam an, die Kinder spielen, die Eltern gucken ins Internet (ist nicht so furchtbar schnell, nix mit skypen).

Gestern sind wir ein wenig gewandert, da die Dunkelheit drohte, mussten wir leider umdrehen, bevor wir das Ende vom Wanderweg an der Ostseite der Bucht erreichten. Heute laufen wir mal quer durch den Ort gen Westen. Mal sehen, wo wir rauskommen.

24.06.2011
Freuen uns über Baguette zum Frühstück und frisches Obst vom Markt. Einklariert sind wir immer noch nicht, die Gendarmerie ist schwächlich besetzt und der Polizist hat andere Sachen zu erledigen. Nun ja, dann später eben.

23.06.2011
Nachts um 3.00 Uhr gehen wir Anker auf, da wir so am Morgen sicher mit Tageslicht in Nuku Hiva ankommen. Um 9.30 Uhr laufen wir in die Taiohaee Bay von Nuku Hiva ein. Am Nachmittag haben wir wieder Land unter den Füßen. Überall blüht es und es duftet blumig.

22.06.2011
Um 10.20 Uhr haben wir Land in Sicht!
Am Nachmittag fällt der Anker in der Haavei Bay von Ua Huka. Hier ankern wir bei ziemlich viel Schwell und Fallböen, so dass wir Ankerwache gehen.

12.06.2011
Halbe Strecke geschafft.

01.06.2011
Am Nachmittag geht es los gen Marquesas.

31.05.2011
Habe gerade im Expresstempo Fotos in die Reiseberichte gestellt und den Bericht von Panama/Pazifikseite eingefügt.

Morgen wollen wir los Richtung Marquesas. Unser längstes Seestück steht an. Wir rechnen mit 25-28 Tagen. Ihr könnt uns wieder über den Positionsreport verfolgen.

29.05.2011
Auch morgens um 5:00 Uhr ist das Internet nicht schneller. Immerhin sind die Texte von zwei neuen Reiseberichten ins Netz gewandert. Ob die Fotos heute noch folgen, ist ungewiss. Vielleicht geht es heute nachmittag noch ins Internetcafe. Vorher wollen wir allerdings noch eine Runde laufen. Wir waren vorgestern schon einmal auf der Ostseite von unserer Ankerbucht unterwegs. Dort liegt der Interpretation-Center, eine Ausstellung zum Galapagos-Nationalpark. Den schauten wir an und anschließend liefen wir über die dort startenden Wanderwege. Besonders gefallen hat es uns an einer felsigen Bucht, wo Seelöwen spielten und eine Treppe ins Wasser zum Schnorcheln ist. Heute wollen wir Taucherbrille und Schnorchel mitnehmen und mal sehen, ob wir uns ins kalte Wasser trauen. Die Wassertemperatur ist nämlich deutlich kühler als in Panama, da der kalte Humboldtstrom sich hier auswirkt. Aber Ostseetemperaturen werden hier trotzdem überschritten, wir sind verweichlicht ;-)

26.05.2011
Gestern gab es Schildkröten, Iguanas und einen Kratersee beim Inselausflug. Die Seelöwen müssen wir immer von unserer Badeplatform, die Peter schon verbarrikadiert hat, verscheuchen. Sie sind lustig anzusehen, wenn sie ums Boot schwimmen. Unser Schlauchboot bleibt besser oben, denn darin liegen die Seelöwen auch gerne. Wir fahren mit dem Wassertaxi für 50cent/Erw. (Kids frei). Am Anleger vom Wassertaxi müssen wir immer dicht an ihnen vorbei, was Ilka ganz fürchterlich findet. Sie hat Angst so dicht an ihnen, dabei lümmeln die Kerle nur faul herum und sagen keinen Pieps.
Den Ort Puerto Baquerizo Moreno, gleichzeitig Verwaltungssitz der Galapagosinseln, haben wir schon ausgiebig erkundigt.  Das Internet ist hier lausig langsam, deshalb nicht ständig neues von uns.

22.05.2011
Der Anker fällt morgens in der Wreck Bay, San Christobal, Galapagos. Geschafft!

21.05.2011
Nun ist die Strömung endlich in unsere Richtung. Wir kommen gut voran und können später sogar etwas abfallen, als der Wind etwas östlicher als Süd kommt. Da geht's richtig ab! 6,5 bis 7 Knoten hatten wir lange nicht mehr.

20.05.2011
Nachts wird es wieder kühler. Karen benötigt ihre Fleece-Jacke und Peter eine lange Hose. Im Schiff sind nur 28 Grad, angenehm zum Schlafen.

19.05.2011
Seit Mitternacht können wir endlich den Kurs gen Galapagos halten. Keine Wenden mehr!

17.05.2011
Immer gegenan, aber der Wind ist etwas handlicher geworden. Wir leben uns auf 10-15 Grad Schräglage ein. Uns beschäftigt nach wie vor immer die Frage, wann die Wenden am günstigsten sind. Versuchen jeden Winddreher sinnvoll zu nutzen. Wenn's richtig klappt, kommen wir entsprechend besser vorwärts.
Unser Inspektionsluk am Schwertkasten lässt ein bisschen Wasser durch, wir erneuern die Dichtung und legen die Bilge trocken. Leider hilft das nicht richtig, da die Leckage unterhalb der Dichtung ist. Aber es ist kein großes Problem, da es nur tröpfelt.

16.05.2011
Das Segeln gegen Wind und Strom zerrt auch an den Nerven. Immer hoch am Wind und dieser wird gerade nicht weniger. Die Strömung schiebt uns weiterhin Richtung Panama und so machen wir heute kaum Strecke Richtung Ziel, obwohl wir dauernd hart segeln. Die Stimmung ist fast schon verzweifelt: wie soll das denn weiter gehen?

15.05.2011
Endlich können wir den Motor ausmachen. Insgesamt 40 Stunden lief er verteilt über zweieinhalb Tage. Es regnet total viel und ist flau. Das Wetter muss sich ändern, denn unsere Dieselvorräte reichen nicht für die Strecke bis Galapagos.

13.05.2011
Morgens um 1.00 Uhr lichten wir den Anker vor Pedro Gonzales. Es ist nördlicher Wind aufgekommen, zum Ankern wird es rolliger, zum Segeln die richtige Richtung. Also auf nach Galapagos.

07.05.2011
Es ist kein Wind, aber wir wollen trotzdem heute Panama City verlassen und zu den Islas Perlas aufbrechen. Dort lässt es sich schöner auf Wetter warten, welches uns wenigstens ein bisschen Segelwind zu den Galapagos beschert.

05.05.2011
Zum Geburtstag von Uli eröffnen wir eine neue Seite mit Kurzmeldungen, da die anderen schon so endlos sind. Also: Happy Birthday Schwesti aus Panama!

Die Stadt ist riesig und heute haben wir zuerst einen Ausflug zum Impfen beim Gesundheitsamt gemacht, was dann angeblich doch nicht nötig ist (4. Tollwutimpfung von Niklas und Peter). Wird hier nie viermal geimpft???? Nun ja, wir werden uns in Neuseeland mal wieder dazu schlauer machen. Ohne Spanischkenntnisse ist es manchmal etwas anstrengend.
Danach waren wir im Besucherzentrum der Miraflores-Schleusen und haben uns ein wenig Hintergrundwissen zum Kanal angeeignet. Leider mussten wir nach zwei Stunden los, da Peter zum Zahnarzt musste (Kontrolle). Karen und die Kids haben sich vorher bei der größten Shopping-Mall Mittelamerikas absetzen lassen und von dort per Bus und Taxi zurück zu Mango durchgeschlagen. Nicht so einfach, wenn die Busse fahren ohne Stationen zu nennen und die Busfenster halb zugemalt sind...

Es gibt noch eine Neuerung auf der Website. Unter dem Menüpunkt "Position" öffnet sich ein neues Fenster mit einer Karte, wo ihr unsere Route, die wir demnächst nehmen, verfolgen könnt. Immer wenn wir auf See sind werden wir, wenn wir das Wetter abrufen, eine Mail schicken, die automatisch dort unsere Position aktualisiert. Das ist ein kostenloses Angebot über den Verein Trans-Ocean, wo wir Mitglied sind (s.a. www.trans-ocean.org).

 

Kurzmeldungen vor dem 05.05.2011 finden sich unter Kurzmeldungen Europa-Karibik.